Name gesucht für Baunummer 213
Rohbau neuer Rheinfähre zwischen Lülsdorf & Wesseling

Niederkassels und Wesselings Bürgermeister, Stephan Vehreschild und Erwin Esser, gemeinsam mit dem Ehepaar Weisbarth und Vertretern der Städte auf dem Rohbau der neuen Fähre im Baudock der Lux-Werft.  | Foto: Warnecke
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  • Niederkassels und Wesselings Bürgermeister, Stephan Vehreschild und Erwin Esser, gemeinsam mit dem Ehepaar Weisbarth und Vertretern der Städte auf dem Rohbau der neuen Fähre im Baudock der Lux-Werft. 
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Mondorf - In den letzten sechs Wochen hat sich im Baudock der Mondorfer
Lux-Werft einiges getan: Anfang April wurde das erste Schott gesetzt
und die neue Rheinfähre feierlich auf Kiel gelegt, jetzt steht
bereits die stählerne Außenhaut des Schiffes.

Die neue Rheinfähre wird zukünftig die Fähre „Marienfels“
ablösen, die heute zwischen Wesseling und Niederkassel-Lülsdorf
pendelt. Stephan Vehreschild und Erwin Esser, die Bürgermeister
beider Städte, konnten sich gemeinsam mit den Betreibern der Fähre
sowie städtischen Vertretern vom Baufortschritt des Rheinschiffes in
der Lux-Werft überzeugen. Vehreschild lobte dabei die gute
Zusammenarbeit und Kooperation aller Beteiligten. „Die Städte
Wesseling und Niederkassel sind durch dieses Bauprojekt näher
zusammengerückt.“ Die neue Fähre sei nicht nur symbolisch Ausdruck
eines engeren Austausches beider Rheinstädte, den Vehreschild und
Esser weiter ausbauen möchten.

Das moderne Schiff wird nach Fertigstellung 26,60 Meter lang sein,
eine Breite von 6,40 Meter haben und bis zu 100 Passagiere befördern
können. Es wird für die Fahrgäste eine Überdachung als
Wetterschutz geben (Niederkassel aktuell berichtete) und auch
Fahrradstellflächen sind vorhanden. „Für die Namensfindung des
Schiffes planen wir, die Bürger nach Vorschlägen zu fragen“, so
Herlind Weisbarth, die gemeinsam mit ihrem Mann Reiner den künftigen
Betrieb der Fähre verantwortet. Wann das Schiff mit der Baunummer 213
in der Mondorfer Werft vom Stapel läuft, ist noch nicht klar. „Wir
sind auf die Zulieferer – beispielsweise für das große,
verschiebbare Glasdach der Fähre – angewiesen“, erläuterte Elmar
Miebach-Oedekoven, Geschäftsführer der Lux-Werft.

Wenn alles weiter gut voranschreitet, kann die Fähre im Spätsommer,
im September, zwischen Lülsdorf und Wesseling ihren Betrieb
aufnehmen.

Niederkassels und Wesselings Bürgermeister, Stephan Vehreschild und Erwin Esser, gemeinsam mit dem Ehepaar Weisbarth und Vertretern der Städte auf dem Rohbau der neuen Fähre im Baudock der Lux-Werft.  | Foto: Warnecke
Die imposante Außenhaut der Fähre steht: Sie wird mit 26,60 Metern Länge und 6,40 Metern Breiter größer als ihre Vorgängerin. | Foto: Warnecke
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