Küdinghovener Litaraturnachmittag gut besucht
Aus dem Wohnzimmer herausgewachsen
- Zahlreiche Gäste folgten dem „Schöpfer des Doppelschweifsonetts" - Gassen über Gassen - beim Vortrag von drei seiner Gedichte, die in dem Lyrikband enthalten sind.
- Foto: Helmut Müller
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Küdinghoven - (hm). Seit 2011 lädt der Kid Verlag einmal im Jahr Bücherfreunde
und Literaturliebhaber zum „Küdinghovener Literaturnachmittag".
Während die ersten drei Literaturnachmittage im Wohnzimmer des
Verlegers, Hans Weingartz, stattfanden und das Wohnzimmer inzwischen
nicht mehr allen Interessierten Platz bietet, wird seit 2015 der
„Küdinghovener Literaturnachmittag" im Hotel „Zur Post" in
Küdinghoven durchgeführt.
Im Mittelpunkt des 5. Küdinghovener Literaturnachmittags im
Wintergarten stand Rainer Maria Gassen mit seiner Präsentation des
jüngst erschienenen Lyrikbandes „Lektüre in der Straßenbahn".
Im Verlauf des Nachmittags präsentierten fünf weitere AutorInnen
ihre Bücher, die 2016 erschienen sind. So Gesine Cahenzli aus
„Liebesver(sp)brechen", Christel Spindler aus ihrem Roman
„HeimSuchung", Herbert Reichelt, der mehrere seiner Gedichte aus den
„Pfleimenbäume" vortrug und ankündigte, dass er im kommenden
Januar eine Anthologie mit komischen Gedichten unter dem Titel „Die
besten Kugel-Schreiber" veröffentlicht. Norbert Flörken
präsentierte sein Lesebuch „Die französischen Jahre –1794 bis
1814" und Hans Hinterkeuser „Elly Ney und Karlrobert Kreiten - Zwei
Musiker unter dem Hakenkreuz".
Am Ende des Literaturnachmittags stellten drei Autorinnen ihre
Buchprojekte für 2017 vor. Von Ursula Kosser, die als
„Tagebuchforscherin" - Kosser über Kosser - unterwegs war erscheint
im März „Die geheimnisvolle Welt der Tagebücher unberühmter
Menschen".
Anja Martin hat in ihrem Band „Mann mit Hut" zahlreiche skurrile
Geschichten versammelt und Doro Paß-Weingartz gibt im eine Sammlung
von Texten unter dem Titel „Wir machen das!" heraus. Hier kommen
Menschen zu Wort kommen, die über ihr Arbeiten, Zusammentreffen und
Leben mit Flüchtlingen berichten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare