Neue Entwicklungsperspektiven
Traditionen bewahren und die Zukunft gestalten

Gemeinsam mit Lothar Uedelhoven (rechts) und Thomas Büscher (links)  (VR Bank Bergisch Gladbach)  werden Hans-Jörg Schaefer und Alexander Litz (Volksbank Rhein-Wupper) den Vorstand der zukünftigen Genossenschaftsbank bilden. Sitz der Bank wird Bergisch Gladbach sein. | Foto: Susanne Prothmann
  • Gemeinsam mit Lothar Uedelhoven (rechts) und Thomas Büscher (links)  (VR Bank Bergisch Gladbach)  werden Hans-Jörg Schaefer und Alexander Litz (Volksbank Rhein-Wupper) den Vorstand der zukünftigen Genossenschaftsbank bilden. Sitz der Bank wird Bergisch Gladbach sein.
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Bergisch Gladbach - (vsch). Gemeinsam eine zukunftsfähige Genossenschaftsbank
bauen – dieses Ziel verfolgen die VR Bank Bergisch Gladbach und die
Volksbank Rhein-Wupper.

Dazu planen die Kreditinstitute – vorbehaltlich der positiven
Beschlussfassung der Vertreterversammlungen – ihren Zusammenschluss
im Jahr 2017. Die Vorstände beider Banken sind damit beauftragt, die
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fusion zu erarbeiten.

„Die VR Bank Bergisch Gladbach und die Volksbank Rhein-Wupper sind
wirtschaftlich starke und kerngesunde Banken. Durch den
Zusammenschluss schaffen wir eine gemeinsame Genossenschaftsbank mit
einer enormen Leistungsfähigkeit für unsere Mitglieder und
Kunden“, sagt Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR Bank
Bergisch Gladbach. „Beide Banken verfügen zusammen über ein sehr
attraktives Geschäftsgebiet mit enormem Marktpotenzial, das wir durch
die Bündelung unserer Stärken noch besser erschließen können.“

„Unsere Geschäftsgebiete ergänzen sich optimal“, erläutert
Hans-Jörg Schaefer, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Wupper.
„Beide Häuser haben darüber hinaus übereinstimmende
Beratungsphilosophien und eine gemeinsame Vorstellung davon, wie eine
moderne Genossenschaftsbank aussehen soll. Wir passen daher auf allen
Ebenen gut zusammen.“

Die Fusion versetzt die beiden Banken in die Lage, den
aufsichtsrechtlichen Regularien noch besser gerecht zu werden. Die
kombinierten Kapazitäten und die gemeinsame Expertise sorgen dafür,
dass die neue Genossenschaftsbank die Anforderungen der Bankenaufsicht
in Zukunft leichter erfüllen kann. Das fusionierte Institut wird
über eine Bilanzsumme von etwa 1,9 Milliarden Euro verfügen. Mehr
als 415 Mitarbeiter werden über 96.000 Kunden (davon: 44.000
Mitglieder) betreuen. Das kombinierte Filialnetz wird über 24
Geschäftsstellen verfügen. Das gesamte betreute Kundenvolumen liegt
zukünftig bei über vier Milliarden Euro.

Die neue Bank bleibt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein
moderner und leistungsfähiger Arbeitgeber. Im Zuge des
Zusammenschlusses entstehen neue Aufgaben und
Entwicklungsperspektiven. „Ein solcher Zusammenschluss ist eine
große Aufgabe, für die wir jede Kollegin und jeden Kollegen
brauchen“, sagt Lothar Uedelhoven. „Wir freuen uns über jeden
Einzelnen, der uns helfen möchte, diese Fusion zu einem Erfolg für
alle Beteiligten zu machen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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