Green Juice
8.500 Besucher feierten Bands wie Sondaschule und Royal Republic

Nicht erst beim krönenden Abschluss mit Royal Republic war die Stimmung unter den Festivalbesuchern vorbildlich ausgelassen. | Foto: Gina Wetzler
  • Nicht erst beim krönenden Abschluss mit Royal Republic war die Stimmung unter den Festivalbesuchern vorbildlich ausgelassen.
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Bonn - (red) „Der größte Dank geht an euch! Ihr seid das Green
Juice!“, rief Veranstalter Julian Reininger den Besuchern des 12.
Green Juice Festivals von der Bühne zu, als sich das Kernteam der
Organisatoren kurz vor dem Auftritt der Headliner Royal Republic auf
der Bühne versammelte. Es war für sie der Höhepunkt zweier
ereignis- und erfolgreicher Tage: Insgesamt 8.500 Besucher feierten am
Freitag und Samstag beim Green Juice Festival. Zwölf Bands und
Solokünstler aus Indie-, Alternative und Punkrock standen auf der
Hauptbühne des Open Air Festivals. Auf der zweiten Bühne spielten
zusätzlich sechs DJs.

Zum Abschluss verkündeten die Veranstalter schon den Termin für die
nächste Ausgabe: Das 13. Green Juice Festival wird am 31. Juli und 1.
August 2020 stattfinden. Der Vorverkauf ist bereits gestartet, erste
Band-Ankündigungen sollen bald folgen.

Begonnen hatte das Festivalwochenende noch bei strahlendem
Sonnenschein am Freitagnachmittag, an dem es knapp 4.000 Besucher auf
das kleine aber feine Festivalgelände mitten in einem Bonner
Wohngebiet zog. Nachdem die Dürener Band Wildfire als lokaler Act das
Festival eröffnete und im Anschluss die Pop-Punk-Band Smile and Burn
auftrat, folgte mit dem Konzert der gefeierten Indie-Durchstartern
Giant Rooks bereits das erste Highlight des Festivals. Eine Spur rauer
ging es beim Auftritt der Hamburger Punkrockband Swiss & Die Anderen
zu, als Kontrast zu den Tages-Headlinern OK Kid, die den Tag mit Songs
zwischen Indie-Pop und Hip Hop abrundeten.

Nach einer kurzen Nacht öffnete das Festivalgelände dann am
Samstagmittag seine Tore für weitere 4.500 Besucher, die trotz
durchwachsenem Wetter bis zu Schluss tanzten. Den Auftakt zum
Bühnenprogramm machten die lokalen Bands Chin Up und Roskapankki,
gefolgt von den Indie-Acts Bloodhype und Alli Neumann. Nach dem
Konzert der Düsseldorfer Punkband Rogers kam dann auch ein ganz
persönlicher Höhepunkt für die Veranstalter: „Sondaschule – die
höre ich schon ungefähr seit ich überhaupt Musik höre!“,
kommentierte Julian Reininger. Und auch der letzte Programmpunkt, die
schwedischen Indie-Rocker Royal Republic, waren schon persönlich mit
dem Festival bekannt: Sie holten ihren im Jahr 2017 buchstäblich ins
Wasser gefallenen Auftritt zur großen Freude der Besucher nach,
flankiert von einem abschließenden Feuerwerk.

„Insgesamt war das Green Juice Festival ein voller Erfolg!“,
resümiert Reiniger, „Die Arbeit des ganzen Jahres für die
Organisation des Festivals hat sich gelohnt, wenn ich sehe, wie viele
Leuten hier eine gute Zeit mit

ihren Freunden und guter Musik haben und auch ein paar Tropfen Regen
sie nicht davon abbringen können!“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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