Geschichte im Luftschutzbunker
Die Universität im Nationalsozialismus

Universität Bonn im Dritten Reich: Die Studierenden Stefanie Bilinski und Leon Pietsch arrangieren ein Exponat der Ausstellung. | Foto: Ulrike Eva Klopp/Uni Bonn
  • Universität Bonn im Dritten Reich: Die Studierenden Stefanie Bilinski und Leon Pietsch arrangieren ein Exponat der Ausstellung.
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Bonn - (red) Im November und Dezember öffnet die Ausstellung „Die
Universität Bonn im Nationalsozialismus 1933-45“ im
Luftschutzbunker unter dem Institut für Geschichtswissenschaft der
Universität (Konviktstraße 11, 53113 Bonn) wieder für Besucher. Im
Rahmen ihres Jubiläumsjahres hatte sich die Universität Bonn 2018
auf vielfältige Weise mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt.
Dazu gehört auch die Zeit des Nationalsozialismus. Gemeinsam mit
Studierenden erarbeitete die wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia
Reuschenbach vom Institut für Geschichtswissenschaft eine Ausstellung
zu diesem Thema. Unterstützt wurde sie dabei von weiteren
Beschäftigten des Instituts für Geschichtswissenschaft.

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Ausstellung im Wintersemester
2019/20 erneut gezeigt. Zu sehen ist die Ausstellung in einem
ehemaligen Luftschutzbunker unter dem Institut für
Geschichtswissenschaft. Zugänglich ist die ausschließlich im Rahmen
von Führungen und nach vorheriger Anmeldung (Kontakt:
ns-ausstellung@uni-bonn.de).
Die Teilnehmeranzahl ist auf 25 Personen pro Begleitung begrenzt.

Finanziert wird die Wiedereröffnung der Ausstellung aus dem Erlös
des Uni-Jubiläumsweinverkaufs im vergangenen Jahr. Mehrere Tausend
Flaschen Weiß-, Rot- und Perlwein mit Jubiläumsetikett waren
verkauft worden. Der Reinerlös floss jetzt in das
Ausstellungsprojekt.

Die Begleitungen durch die Ausstellung werden von zwei Studierenden
durchgeführt, die an der Erstellung der Ausstellung selbst mitgewirkt
haben. Öffentliche Begleitungen finden an folgenden Terminen statt:
Freitag, 8.11., 22.11., 20.12.2019 und 10.01.2020 jeweils um 16 Uhr;
Samstag, 23.11., 21.12.2019, 04.01.2020 jeweils um 10 Uhr; Sonntag,
17.11., 8.12.2019, 19.01.2020 jeweils um 10:30 Uhr. Darüber hinaus
können für Gruppen gesonderte Termine vereinbart werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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