Fliegerbombe
Patienten und Anwohner wurden in Sicherheit gebracht

Im Umkreis von 500 Metern wurde um den Bombenfundort herum alles abgesperrt. | Foto: Engst
  • Im Umkreis von 500 Metern wurde um den Bombenfundort herum alles abgesperrt.
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Bonn-Venusberg - (sae) Auch das noch: Mitten in der Coronavirus-Pandemie musste
in der vergangenen Woche auf dem Gelände des Universitätsklinikum
Bonn eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft werden. Dazu
mussten zunächst mehr als 200 Patienten sowie rund 1200 Bürgerinnen
und Bürger im Umkreis von 500 Metern in Sicherheit gebracht werden.
Um den Menschen für die Dauer der Entschärfung des Blindgängers,
der bei Bauarbeiten auf dem Klinikgelände gefunden wurde, ein Dach
über dem Kopf zu bieten, wurden Mensa und Turnhalle von „Bonns
Fünfter“ Gesamtschule kurzerhand in Aufenthaltsräume
umfunktioniert. Dabei wurden alle Maßnahmen getroffen, um den zur
Eindämmung der Corona-Pandemie vorgeschriebenen Schutzabstand
einzuhalten.

Gegen 15:30 Uhr war der Spuk schließlich vorbei. Experten vom
Kampfmittelräumdienst konnten den Zünder vom Sprengkörper
entfernen, womit die Gefahr gebannt war.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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