Auftakt des Beethovenfestes
„Zurückgenommen, leise und lyrisch“ soll das Programm sein

Auftakt-Pressekonferenz zum Beethovenfest mit vlnr. Dettloff Schwerdtfeger, kaufm. Geschäftsführer Festival, Intendantin Nike Wagner, Ulrich Voigt, Vorstandschef Sparkasse KölnBonn, Rolf Rische, Deutsche Welle, OB Ashok Sridharan. | Foto: we
  • Auftakt-Pressekonferenz zum Beethovenfest mit vlnr. Dettloff Schwerdtfeger, kaufm. Geschäftsführer Festival, Intendantin Nike Wagner, Ulrich Voigt, Vorstandschef Sparkasse KölnBonn, Rolf Rische, Deutsche Welle, OB Ashok Sridharan.
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Bonn - (we) Mit 46 Veranstaltungen an 24 Spielstätten ist das diesjährige
Beethovenfest noch bis zum 29. September quasi omnipräsent in Bonns
Veranstaltungskalender. Dabei soll es laut Intendantin Nike Wagner
„zurückgenommen, leise und lyrisch“ sein. Diese Eigenschaften
sind allerdings vor allem dem Motto des Festivals geschuldet. Das
heißt „Mondschein“ und hat schon wegen dessen Mondscheinsonate
innigen Bezug zum Namensgeber des Feiermonats.

Von Zurückhaltung ist angesichts des prallen Termin- und
Veranstaltungskalenders des Festivals also wenig zu spüren. Im
Gegenteil: Man geht in die Vollen. Vor allem, was die Vielseitigkeit
des Angebots betrifft. Beethoven-Puristen, die am liebsten tags und
nachts die neun Sinfonien in Dauerschleife hören wollen, werden die
Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Die Wege zu Beethoven führen
bei Nike Wagner über Kammermusik ebenso wie über Klavierkonzerten
und Sinfonien. Zudem ist Performatives wie Tanz gefragt.

Konzerte in der Rubrik „internationale Solisten“ stellen
hochrangige Künstler vor. Das nocturne-Wochenende widmet sich der
Nacht resp. dem Mond. Die Konzerte mit dem Originalklang bringen den
Klang der Beethovenzeit näher. Und die Kreativabteilung ist der Tanz.

Große Künstlernamen stehen auf dem Programm. Internationale Klasse.
Außerdem gibt es das Campus-Projekt und das Schülermanagerkonzert.
Das Gesamtprogramm steht online unter www.beethovenfest.de. Das
diesjährige Gesamtbudget der Veranstaltungsreihe liegt bei 4,6
Millionen Euro.

Im Vorfeld der überbordenden Festivitäten ab 16. Dezember zu
Beethovens 250. Geburtstag ist das diesjährige Beethovenfest eher ein
Innehalten als ein Klassik-Säbelrasseln. Es lädt dazu ein, zu
hinterfragen, was Beethoven jedem Einzelnen bedeutet. Viel Spaß
dabei, die entsprechenden Antworten zu finden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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