Thomas-von-Quentel-Schule Walberberg
Modernisierung rückt näher

Schon in zwei bis drei Jahren könnten die Handwerker anrücken: Die Walberberger Grundschule muss von Grund auf saniert werden. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Schon in zwei bis drei Jahren könnten die Handwerker anrücken: Die Walberberger Grundschule muss von Grund auf saniert werden.
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Bornheim-Walberberg - (fes) Nun könnte es doch schneller losgehen mit der lang ersehnten
Modernisierung der Thomas-von-Quentel-Schule: Um drei bis vier Jahre.
Dies geht aus der Machbarkeitsstudie zur energetischen Ertüchtigung
und Modernisierung der Walberberger Grundschule hervor, die in der
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorgestellt wurde.

Demnach können die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen bei
laufendem Betrieb durchgeführt werden, wenn in mehreren
Bauabschnitten gearbeitet wird.

Dies gilt auch für den Neubau eines zusätzlichen Fachraums.
Ursprünglich sollten die Planungen frühestens 2025 beginnen. Man
ging davon aus, dass die Schüler während der Modernisierungsphase
interimsweise im Schulstandort Merten unterrichtet werden müssten.
Dies wäre aber erst 2027/2028 möglich gewesen, nachdem der Neubau
der Heinrich-Böll-Gesamtschule an der Händelstraße fertiggestellt
worden wäre.

Da nun eine Sanierung bei laufendem Betrieb möglich ist, ist diese
nicht mehr an einen Umzug nach Merten gekoppelt. Insgesamt sind 5,8
Millionen Euro für das komplette Paket veranschlagt. Den größten
Batzen, fünf Millionen Euro, verschlingt die vollständige
energetische und technische Sanierung des 1962 errichteten Gebäudes,
800.000 Euro werden für den neuen Fachraum fällig.

Das Bornheimer Ingenieurbüro Schumacher– Hoß kommt in seinem
Gutachten zu dem Ergebnis, dass eine Sanierung wirtschaftlicher sei
als ein Abriss mit Neubau. Hier lägen die Kosten bei rund 13
Millionen Euro. Problematisch könnte es möglicherweise hinsichtlich
der Elektroinstallation werden.

Die Experten des ebenfalls beauftragten Ingenieurbüros Göbel können
nicht ausschließen, dass dass „bisher nicht erkannte und derzeit
nicht sichtbare Mängel an den technischen Anlagen und deren
Installationen vorhanden sind.“ Wäre dies der Fall könnten sich
die Sanierungskosten „erheblich erhöhen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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