Bei freiem Eintritt
Max Ernst Museum ist wieder geöffnet

Museumsmitarbeiter André Scholz (28) am Eingang hinter der Plexiglasscheibe an der Kasse. Draußen gut sichtbar die Absperrbänder für die Wegeführung, auf dem Boden, rechts im Bilder die Markierungen für den Abstand. | Foto: Montserrat Manke
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  • Museumsmitarbeiter André Scholz (28) am Eingang hinter der Plexiglasscheibe an der Kasse. Draußen gut sichtbar die Absperrbänder für die Wegeführung, auf dem Boden, rechts im Bilder die Markierungen für den Abstand.
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Brühl - (mm) Das Max Ernst Museum hat nach der Corona-bedingten Schließung
seit Dienstag wieder geöffnet - und zwar bei freiem Eintritt.

Um Kontakte zu vermeiden, wurden Warte- und Abstandsbereiche mit
Bodenmarkierungen gekennzeichnet, die Kasse sowie Infotheke mit
Plexiglasplatten ausgestattet und eine Wegeführung vorgenommen,
außerdem wurden Aus- sowie Eingang getrennt.

Alle Besucher werden gebeten, ihre Schutzmaske mitzubringen, den
Sicherheitsabstand zwischen Personen von anderthalb Metern einzuhalten
und die Desinfektionsmittel im Eingangs- oder Toilettenbereich zu
nutzen.

Zutritt haben Einzelbesuchende, Personen in Lebenspartnerschaften und
Familien mit Kindern.

Das Zusammentreffen von Gruppen ist derzeit nicht gestattet und die
Besucherzahl begrenzt. Die Öffnungszeiten wurden auf 11 bis 17 Uhr
verkürzt. Dem Schutzkonzept entsprechend dürfen Führungen,
museumspädagogische Workshops und Programme, Audioguides sowie der
Museumskoffer nicht angeboten werden.

Der Shop, das Museumsrestaurant sowie das Fantasie Labor im
Geburtshaus von Max Ernst bleiben geschlossen. Da die aktuelle Lage
den Museumsbesuch einschränkt und nur eine teilweise Öffnung der
Räumlichkeiten zulässt, ist der Eintritt frei. Wer aus
gesundheitlichen Gründen von einem persönlichen Besuch absieht, muss
nicht verzichten und kann weiter die neuen digitalen, stetig
erweiterten Angebote nutzen: Kunst- und Kulturinteressierte erhalten
Einblicke in die Techniken von Max Ernst bei Videotutorials (unter
anderem zu Collage und Frottage) oder können die Highlights der
Sammlung Max Ernst in Audioguide-Hörspielen mit bekannten
Schauspielern und der Originalstimme von Max Ernst erleben.

Museumsdirektor Dr. Achim Sommer erläutert dazu: „Unsere digitalen
Angebote auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen kommen gut an:
das sehen wir an den Reaktionen, und wir freuen uns über den
Zuspruch. Aber trotz Schutzmaske und Mindestabstand untereinander
finde ich es einfach unvergleichlich, die Werke von Max Ernst direkt
vor Ort zu erleben.“

Museumsmitarbeiter André Scholz (28) am Eingang hinter der Plexiglasscheibe an der Kasse. Draußen gut sichtbar die Absperrbänder für die Wegeführung, auf dem Boden, rechts im Bilder die Markierungen für den Abstand. | Foto: Montserrat Manke
Fast so, als würde Max Ernst (im Hintergrund) auf das Desinfektionsmittel am Eingang schauen. | Foto: Montserrat Manke
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