3. Kölner Flutlichtspringen
Arnaud Art wiederholt Vorjahressieg

Wenn im Netcologne-Stadion das Flutlicht angeht, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Zum 3. Kölner Flutlichtspringen reisten Stabhochspringer aus ganz Europa an. | Foto: Beautiful Sports I Ulrich Fassbender
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  • Wenn im Netcologne-Stadion das Flutlicht angeht, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Zum 3. Kölner Flutlichtspringen reisten Stabhochspringer aus ganz Europa an.
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Köln - (red). Flutlicht. Stabhochsprung. Netcologne-Stadion. Sporthochschule.
Köln. Für Arnoud Art passt das einfach zusammen. Wie schon im
Vorjahr gehörte dem mehrfachen belgischen Meister der Schlussakkord.
Nach seiner letztjährigen WM-Qualifikation mit 5,70 Meter probierte
er sich diesmal zum Abschluss an 5,76 Meter Doch der Sieger versuchte
sich bis kurz nach 22 Uhr am Samstagabend vergeblich an der neuen
persönlichen Bestleistung und einer Verbesserung des Landesrekords.
Sei es drum, der nun zweimalige Sieger wird sicherlich im nächsten
Jahr wiederkommen. Denn wenn es nach den 850 Zuschauern und dem
Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln als Ausrichter
geht, wird dem 3. Kölner Flutlichtspringen eine vierte Auflage folgen
im WM-Jahr 2019.

Und auch die 20 Springer und Springerinnen im Profi-Wettkampf wären
dabei, glaubt Allessandro Fasse vom LT DSHS. „Unsere besten Starter
meistern Höhen von denen ich selbst als Springer immer geträumt
habe. Es ist schön, das jetzt zumindest auf diesem Wege zu sehen und
zu erleben. Alle haben sich hier sehr wohl gefühlt und gesagt, sie
kommen bei nächster Gelegenheit gerne wieder. Auch die Zuschauer
haben sich wohl gefühlt und so passt unsere Bilanz auch“, sagt
Fasse. Rein auf die Fakten bezogen gewann Arnaud Art mit 5,61 Meter
vor dem Niederländer Menno Vloon (5,56) und seinem Landsmann Ben
Broeders (5,51). Bester Deutscher wurde eine Woche vor den Deutschen
Meisterschaften in Nürnberg der Leverkusener Karsten Dilla als
Vierter (5,41m). Bei den Frauen gewann Friederike Petershofen vom SC
Potsdam (4,31m) vor der höhengleichen Stefanie Dauber (SSV Ulm) und
Katharina Bauer (4,21m).

Die kompletten Ergebnisse finden sich auf der nächsten Seite.

Die Ergebnisse:

Männer: 1. Arnaud Art (Belgien) 5,61m, 2. Menno Vloon
(Niederlande) 5,56, 3. Ben Broeders (Belgien) 5,51, 4. Karsten Dilla
(TSV Bayer 04 Leverkusen) 5,41, 5. Deakin Volz und Drew Volz (beide
USA) 5,41, 7. Rasmus Jörgensen (Dänemark) 5,21m, 8.Torben Blech
(Leverkusen) 5,21m, 9. Malte Mohr (TV Wattenscheid) 5,21, 10. Tomas
Wecksten (Finnland) 5,21, 11. Robin Pieper (Leverkusen) 5,11, ohne
gültigen Versuch: Daniel Clemens (TV Zweibrücken), Tobias Scherbarth
(Leverkusen).

Frauen. 1. Friederike Petershofen (SC Potsdam) 4,31m, 2.
Stefanie Dauber (SSV Ulm) 4,31, 3. Katharina Bauer (Bayer Leverkusen)
4,21m, 4. Carolin Hingst (TG Nieder-Ingelheim) 4,21, 5. Malin
Dahlström (Schweden) und Robin Wingbermuhle (Niederlande) 4,11, 7.
Regine Kramer, Victoria von Eynatten (beide Leverkusen) und Lene
Retzius (Norwegen) 4,11, 10. Ria Möllers (Leverkusen) 4,11, 11.
Aurelle De Ryck (Belgien) 4,11, 12. Henny Chloé (Belgien) 4,01m, 13.
Laura Weyrowitz (LT DSHS Köln) 3,91.

Wenn im Netcologne-Stadion das Flutlicht angeht, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Zum 3. Kölner Flutlichtspringen reisten Stabhochspringer aus ganz Europa an. | Foto: Beautiful Sports I Ulrich Fassbender
Arnaud Art aus Belgien wiederholte beim 3. Kölner Flutlichtspringen seinen Vorjahressieg. | Foto: Beautiful Sports I Ulrich Fassbender
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