Bezirksliga
Buschbell und Glückauf Habbelrath spielen remis vor dem Stadtderby

Ein Punkt, nur vier Tore und bereits 25 Gegentore: Der SSV Berzdorf steckt ganz schwer in der Krise. Gegen den neuen Tabellenführer Porz verloren die Blauen sang- und klanglos mit 0:5. „Das war leblos“, so Trainer Fauck ratlos. | Foto: Holger Bienert
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  • Ein Punkt, nur vier Tore und bereits 25 Gegentore: Der SSV Berzdorf steckt ganz schwer in der Krise. Gegen den neuen Tabellenführer Porz verloren die Blauen sang- und klanglos mit 0:5. „Das war leblos“, so Trainer Fauck ratlos.
  • Foto: Holger Bienert
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Staffel 1: Das ist die Überraschung des Spieltages:
Ausgerechnet beim Tabellenführer TV Hoffnungsthal holte
Germania Geyen den ersten Auswärtssieg der Saison. Mit
5:1 (Tore: Norman Ubber, Robert Ciolek, zweimal Pascal
Kirchmeyer und Eigentor der Gastgeber) entthronte die Elf von Björn
Effertz den Ligaprimus zudem überaus deutlich. Die frühe Führung in
der 7. Minute spielte natürlich taktisch in die Karten, so Effertz:
„Nach dem zweiten Tor vor der Pause konnten wir defensiv sicher
stehen, Hoffnungsthal musste aufmachen und wir haben einen
aufgerückten Gegner richtig gut ausgekontert. So ein Sieg tut
natürlich gut.“ Und dürfte Aufwind geben für die nächste
Saisonpremiere: Zwei Siege hintereinander wären für die Germania ein
Novum in dieser Spielzeit. Am kommenden Spieltag, Sonntag, 14.
Oktober, ist der Vorletzte Frielingsdorf Gast in der Bacharena.
Anstoß: 15.15 Uhr.

Dagegen träumt Schlusslicht SSV Berzdorf weiter vom ersten
Sieg. Gegen den neuen Tabellenführer Spvg. Porz gab es eine
deftige 0:5-Klatsche. Trainer Fauck: „Bei uns läuft momentan
gar nichts zusammen. Das war ein lebloser Auftritt. Das Engagement
muss sich schnell ändern, auch was die Trainingsbeteiligung angeht.
Das einzig Positive: Mit einer kleinen Serie können wir unten schnell
raus. Aber das müssen wir jetzt anpacken.“ Und zwar im Derby beim
FC Hürth 2. Auch die Sabel-Elf hat nach dem 2:5 beim SC West was
gutzumachen. Anstoß im Salus-Park ist um 12.30 Uhr.

Staffel 3

Viktoria Frechen bleibt an der Spitzengruppe der Liga dran.
Nach dem 5:2 (Tore: Oscar Mombo, Francesco Vedda, Cemal
Kaldirim und zweimal Maurice Wieting) gegen Eintracht Lommersum
beträgt der Abstand zu Platz eins lediglich drei Punkte. Sonntag,
15.15 Uhr, kommt Abstiegskandidat Lich-Steinstraß auf den
Herbertskaul.

Den Weg der kleinen Schritte gingen dagegen die anderen drei Teams aus
dem Fußballkreis. BW Kerpen spielte in Weilerswist dank
eines Treffers in der Nachspielzeit von Fabian Nothelfer 2:2
und stoppte mit dem Remis die Negativ-Serie von zuletzt drei
Niederlagen in Folge. Mit Winden kommt Sonnntag, 15 Uhr, ein Gegner
der Größenordnung „machbar“ in das Jahnstadion.

Vor dem Frechener Stadtderby zwischen dem CfR Buschbell und
Glückauf Habbelrath, Sonntag 15.15 Uhr im
Kurt-Bornhoff-Sportpark, spielten beide Teams Remis. Glückauf
drehte beim 1:1 gegen TuS Mechernich einen
Rückstand durch Alexander Reuter, und Buschbell gab beim
1:1 in Winden eine Führung her. Buschbells Trainer
Frank Doblhofer: „Heute mussten mal die Jungen ran und die Talente
brauchen halt noch etwas Zeit. Deshalb bin ich mit dem Punkt
zufrieden. Langsam wollen wir mal Boden in der Tabelle gut machen,
aber gemessen am Tabellenstand ist Habbelrath Favorit im Derby.“

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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