Skopnik top beim Monschau-Marathon
Ein dritter Platz für den Ultraläufer
Refrath - (vsch) Der 42. Monschau-Marathon ist für alle Freunde des
Langstreckenlaufes eine echte Herausforderung. Denn das Streckenprofil
in der Eifel nahe der Belgischen Grenze hat es in sich.
Auf dem ganzen langen Kanten war Manuel Skopnik vom TV Refrath running
team nach seinem Urlaub ohne große Erwartung an der 63 Kilometer
langen Ultradistanz bei nur 6 Grad an den Start gegangen. Doch der
erfahrene Läufer aus Bergisch Gladbach hatte ein guten Rhythmus und
lag lange auf Platz 5 im Feld der gut 200 Ultras.
Nach Kilometer 40 konnte sich Skopnik an den Bergaufpassagen auf Platz
drei vorarbeiten und hatte auf dem letzten Teilstück auch nur einen
Gedanken: den Holländer Dr. Mark van Hoorn aus Amersfoort und den
deutlich jüngeren Thomas Rubel vom Ausrichter TV Konzen nicht vorbei
zu lassen. Manuel Skopnik lief überraschend als Dritter der
Gesamtwertung nach 4:10:27 Stunden hinter dem Deutschen Spitzenläufer
André Collet (3:46:52) und Christoph Marquardt (4:08:09) ins Ziel.
Natalie Hoffmann-Lenz schaffte es im Marathonlauf über 42,195
Kilometer ebenfalls auf Treppchen. Sie wurde ohne sich zu verausgaben
als Dritte der W45 geehrt. Stefan Wörsdörfer finishte nach 4:46:46
Stunden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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