VLN-Langstreckenpokal
Frikadelli-Racing mit zweitem Sieg in Folge

Der Bornheimer Georg Grisemann (rechts) im Porsche Cayman des „GTronix360° Team mcchip-dkr“ wurde in der Klasse V5 dritter. | Foto: Engst
  • Der Bornheimer Georg Grisemann (rechts) im Porsche Cayman des „GTronix360° Team mcchip-dkr“ wurde in der Klasse V5 dritter.
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Nürburgring - (sae) Erst mussten sie drei Jahre auf den nächsten Sieg warten, jetzt
stand das Team von Frikadelli-Racing aus Barweiler beim
VLN-Langstreckenpokal auf dem Nürburgring gleich zum zweiten Mal
hintereinander ganz oben auf dem Siegerpodest. Beim vierten VLN-Lauf,
der 49. Adenauer ADAC Rundstreckentrophy, gingen Lance-David Arnold
(Duisburg) und Norbert Siedler (Wildschönau, Österreich) nach einer
Trainingsbestzeit von 7:56,644 Minuten mit ihrem Porsche 911 GT3RS von
der Pole-Position in das vier Stunden dauernde Rennen. Auch dort
diktierte das deutsch-österreichische Duo das Tempo und brannte mit
8:04,527 Minuten die schnellste Rennrunde auf den Asphalt. „Mehr
geht nicht“, jubelte Siedler, der nach Felipe Lasers Einsatz vor 14
Tagen diesmal wieder das Steuer in der Startnummer 31 übernahm.
Allerdings gilt der Sieg der Mannschaft aus Barweiler laut der Leitung
der VLN „aufgrund mehrerer möglicher Verstöße gegen das
Überholverbot bei Gelber Flagge in einer unübersichtlichen Situation
kurz vor Ende der ersten Rennhälfte“ nur unter Vorbehalt. Einen
spannenden Kampf um Platz zwei lieferten sich die beiden Ferrari 488
GT3 vom Wochenspiegel Team aus Monschau. Am Ende behielten Christian
und Nico Menzel, sowie Leonard Weiss mit 23 Sekunden Vorsprung die
Nase vor dem Trio Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach vorn.
Das Wachtberger Team „9und11-Racing“ mit dem Belgier Jan Sluis am
Steuer feierte in der Fahrzeugkategorie SP7 den Klassensieg
(Gesamtplatz 53), genauso wie der Rheinbacher Janis Waldow, der seinen
Renault Megane RS in der Kategorie VT2 auf Rang eins (Gesamtplatz 69)
steuerte. Helmut Baumann aus Alfter wurde mit seinem Lexus ISF CCS-R
in der Klasse SP8 sechster (Gesamtplatz 42), Harald Barth aus Bonn im
BMW 325i in der Klasse V4 fünfter (Gesamtplatz 72), und Dr. Volker
Kühn im Renault Clio RS Cup in der Klasse H2 dritter (Gesamtplatz
78). Zweiter in der Klasse SP3T (Gesamtplatz 95) wurde der Bonner
Mario Handrick (VW Golf GTI), der Bornheimer Georg Griesemann (Porsche
Cayman) sah als dritter der Klasse V5 (Gesamtplatz 84) die Zielflagge.
Der fünfte Lauf zur VLN findet nach der Sommerpause am 18. August
statt.

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