Ründerother spielen unter LED-Licht
Fußballplatz mit neuer Technik ausgerüstet
Ründeroth - Der TSV Ründeroth hat seine Flutlichtanlage umrüsten lassen und
setzt dabei als erster Verein aus der Region auf neueste LED-Technik.
„Irgendwann wäre dieser Schritt sowieso erforderlich gewesen, da
die ursprünglich verbauten quecksilberhaltigen HQL-Leuchten
mittlerweile europaweit verboten sind und nicht mehr verkauft werden
dürfen. Heißt: Geht was kaputt, bleibt es erstmal dunkel“, so
Chris Burger, langjähriges Vorstandsmitglied der
TSV-Fußballabteilung.
Nach ausführlicher Recherche sind wurde ein preisbewusster Hersteller
gefunden. „Der Vorteil ist, dass wir direkt beim Hersteller kaufen
und uns somit Großhandels- und Fachbetriebsmargen sparen konnten.
Unter zusätzlicher Hinzunahme von staatlichen Fördermitteln, konnte
somit die neue Flutlichtbeleuchtung für unter 10.000 Euro inklusive
Mehrwertsteuer realisiert werden“, erläutert
Fußball-Abteilungsleiter Joachim Holzapfel.
„Das Einsparpotenzial aufseiten der Energiekosten ist wirklich enorm
und das neue Licht in puncto Helligkeit und Platzausleuchtung
natürlich kein Vergleich zu vorher. Außerdem ist das neue Licht
über einen Tageslichtdimmer steuerbar, so dass die Lichthelligkeit
den äußeren Lichtverhältnissen angepasst wird“, so Josef Scharn,
der für Platzanlage am Ohl zuständig ist.
Am Donnerstag, 5. Juli, bieten der TSV und der Hersteller um 19.30 Uhr
allen Clubs und Kommunen die Möglichkeit, das neue Flutlicht in
Augenschein zu nehmen.
Interessenten können sich unter chris.burger@tsv-ruenderoth.de
anmelden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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