Dritten Platz geholt
Mifuba unter den deutschen „Top-Zehn“

Juaninha Mifuba (2.v.l.) überzeugt als Dritte im 100m B-Finale. | Foto: Guido Plötzke
  • Juaninha Mifuba (2.v.l.) überzeugt als Dritte im 100m B-Finale.
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Bochum/Wesseling - Bei der letzten großen Meisterschaft in diesem Jahr, der U16
Jugendmeisterschaften im Wattenscheider Lohrheidestadion erlebte
Nachwuchsathletin Juaninha Mifuba zum ersten Mal eine deutsche
Meisterschaft nicht als Zuschauerin, sondern als Teilnehmerin.

Bereits weit vor den Sommerferien erfüllte die talentierte Sprinterin
des TuS Wesseling und Mitglied im NRW Nachwuchskader Sprint und im NRW
Talent-Team die geforderten Qualifikationen im 100 Meter Lauf und im
Weitsprung.

Damit konnte sie tatsächlich ihren Wunsch erfüllen, in beiden
Disziplinen bei der DM antreten zu können. Bei bestem, sommerlichem
Wetter ging es direkt auf die 100m Strecke. Mit einem sauberen Start
und gutem Lauf kam Juaninha im halbfinale als Dritte in ihrem Lauf ins
Ziel (12,74 Sek.) Da nur der Laufsieger sicher weiter kommt hieß es
warten, bis alle Läufe durch waren und dann die Erlösung. Sie war im
B-Finale und startete am Abend noch einmal mit den absoluten
Top-Nachwuchssprinterinnen aus Deutschland. Auch im Finale gelang ihr
wieder ein guter Start und nach verbissenem Kampf lief Juaninha auch
im „kleinen „ Finale als Dritte ein. Als Nr. 25 von der Zeit her
gemeldet, steht sie am Ende als Gesamtzehnte auf einem der Top-Zehn
Plätze unter den besten Sprinterinnen der Altersklasse U16 in
Deutschland. Am nächsten Tag stand dann der Weitsprung an. Als
Achtbeste gemeldet bestand hier sogar die gute Chance auf einen Platz
auf dem Podest. Aber keiner der drei Vorkampfversuche wollte so
richtig klappen. Zunächst 5,03m dann ein weit verschenkter zweiter
Sprung und zu allem Übel auch noch eine sehr weiter Sprung mit
Endkampfpotential aber leider knapp ungültig. Damit war der Traum vom
Podest im Weitsprung vorbei. Jetzt bleibt nur die Erfahrungen (gute
wie schlechte) zu verarbeiten und es in 2019 erneut versuchen. Die
Qualifikationen dazu sind durchaus machbar.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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