Unterwegs auf E-Bikes
Rückenwind aus dem Akku

Steile Abfahrten und plötzliche Aufstiege mit dem E-Mountainbike gilt es für die Fahrer an der Stage acht, im Wald unterhalb von Agathaberg, zu meistern. | Foto: Siegbert Dierke
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  • Steile Abfahrten und plötzliche Aufstiege mit dem E-Mountainbike gilt es für die Fahrer an der Stage acht, im Wald unterhalb von Agathaberg, zu meistern.
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Wipperfürth - Die besten E-Mountainbiker aus ganz Deutschland gaben sich zur
Premiere der ersten Deutschen E-Bike-Meisterschaft für den Bereich
Offroad die Ehre. Und zwar auf einem anspruchsvollen Rundkurs auf dem
Wipperfürther Stadtgebiet und im Start-Ziel-Bereich von Agathaberg.

Genau acht Stages, also Zeit-Wertungsprüfungen, mussten die rund 80
Fahrerinnen und Fahrer auf der etwa 40 Kilometer langen Strecke
bergauf und bergab absolvieren: Zwei Stages liegen im Waldgebiet von
Agathaberg, drei im Ortsteil Ohl und weitere auf dem Mühlenberg, in
Nagelsgaul sowie in Böswipper. Zwischen diesen Stages waren die
E-Bike-Sportler bei normalem Tempo unterwegs.

„Auf den Wertungsprüfungen geht es auch um das richtige
Akkumanagement“, beschreibt Veranstalter Christian Hens die
Anforderungen an die Fahrer mit ihrem Pedelec-Antrieb. Bei den Frauen
wird schließlich Kim Schwemmer die erste deutsche E-Bike-Meisterin.
Bei den Männern ist Andre Kleindienst als erster deutscher Meister
siegreich.

Das Eventareal und Fahrerlager für die rund 450 angereisten Sportler
der Szene, die außerdem die Enduro-One-Meisterschaft absolvierten,
lag gegenüber der Sportarena von Agathaberg. 

- Siegbert Dierke

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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