Langstreckenpokal
Wachtberger Porsche fünfter seiner Klasse

Der Porsche 911 GT3 Cup von „9 und 11 Racing“ aus Wachtberg (im Bild) wurde fünfter in der Klasse SP7. | Foto: Engst
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Nürburgring - (sae) Nach drei Jahren Durststrecke hat das Frikadelli-Racing-Team aus
Barweiler wieder einen Sieg in der VLN feiern können. Beim 60. ADAC
ACAS H&R-Cup auf dem Nürburgring überquerte der Porsche 911 GT3 R
von Lance David Arnold und Felipe Fernàndez Laser als erster die
Ziellinie und sicherte damit Frikadelli-Racing den sechsten VLN-Sieg
der Teamgeschichte. Dabei hatten die Mechaniker des Teams vor dem
Start jede Menge Arbeit, den 911er für das Rennen einsatzbereit zu
bekommen, nachdem Felipe Fernandez Laser im Zeittraining einen Unfall
hatte.

Zweiter wurde der Audi R8 LMS von Phoenix-Racing mit Frank Stippler
und Vincent Kolb am Steuer. Die Audi-Crew hatte im Ziel 34,5 Sekunden
Rückstand auf den Sieger. Dahinter erreichten die Vorjahressieger
Georg Weiss, Oliver Mayer und Jochen Krumbach im Wochenspiegel Ferrari
als Dritte das Ziel. Knapp an einem Podestplatz vorbei fuhren
Alexandre Imperatori und Jens Klingmann im BMW M6 GT3 von Falken
Motorsport, die am Ende vor dem zweiten Frikadelli-Porsche von Klaus
Abbelen, Alexander Müller und Sabine Schmitz vierte wurden. Für
Lokalmatadorin Sabine Schmitz waren es nach ihrer Krebserkrankung die
ersten Runden auf der Nordschleife. „Ich möchte mich bei allen Fans
bedanken, die mich mit Postkarten, Geschenken und Anrufen motiviert
haben. Ich bin dafür wirklich sehr dankbar“, freute sich die
zweifache Gewinnerin des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring über
ihr gelungenes Comeback. „Endlich durfte ich mal wieder den Geruch
von einer heißen Kupplung im Cockpit genießen.“

Das Team „9 und 11 Racing“ aus Wachtberg belegte mit Dirk
Lessmeister und Jan Sluis am Steuer in der Klasse SP7 Rang fünf. Am
Ende hatten die Wachtberger, die mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup auf
Gesamtplatz 67 fuhren, vier Runden Rückstand auf die Sieger. Der
vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, die 49. Adenauer ADAC
Rundstrecken-Trophy, findet bereits am 7. Juli auf dem Nürburgring
statt. Die Renndistanz beträgt dann erneut vier Stunden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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