Aktion Nachbarschaft e.V. lud zur Stadtteilrallye
Geschickt durchs Veedel
Bickendorf/ Ossendorf - (as). „Ab wann gab es erste Klostergüter in Bickendorf? Wie alt
ist das Café Bickolo?“ Kenntnisse übers Viertel und
Geschicklichkeit, wie etwa einen an einem langen Band befestigten
Kugelschreiber, der um den Bauch gebunden wurde, in eine leere
Wasserflasche tauchen, waren bei der 1. Bickendorfer Stadtteilrallye
Trumpf.
Rund 80 Personen hatten sich zur Quartier verbindenden Rallye durch
Bickendorf und Ossendorf angemeldet. Start der gut 1,5-stündigen Tour
war der Clemens-Hastrich-Platz im Westend. Ziel war der Siedlungsplatz
Am Rosengarten in Bickendorf.
„Die Stadteilrallye ist der Ersatz für das ausgefallene
Stadtteilfest, das wir aufgrund der Corona-Pandemie leider absagen
mussten“, erklärte Thomas Wydra von der Outback Stiftung. Den
Startschuss für die Tour gab Bezirksbürgermeister und Schirmherr
Josef Wirges. „Das ist eine tolle und wichtige Aktion fürs
Quartier, die ich voll und ganz unterstütze. Durch die Veranstaltung
lernen die Menschen nicht nur ihr Viertel, sondern auch die darin
ansässigen Einrichtungen kennen.“
Veranstalter der Rallye war der Verein Aktion Nachbarschaft e.V. Rund
13 Institutionen und Vereine, darunter die Kita und das
Familienzentrum Ossendorfer Weg, die Kölner Spielewerkstatt e.V., das
Jobcenter Köln Mitte sowie der Jugendhilfeträger Outback Stiftung
und die Gesellschaft der Karnevalsfreunde Köln-Bickendorf e.V.,
beteiligten sich mit einem „Boxenstop“ an der Rallye. An den
jeweiligen Stationen warteten Rätsel, Fragen und
Geschicklichkeitsübungen auf die Teilnehmer. Als Preise winkten
Einkaufsgutscheine für lokale Geschäfte. Die Gewinner wurden am Ende
der Rallye unter allen Teilnehmern ausgelost. Damit es auf der Strecke
zu keinen „Staus“ kam, wurden Startzeiten vergeben.
„Die Rallye ist eine wirklich schöne Idee und viel besser als in
der Wohnung zu sitzen“, lobte eine Mutter, die mit ihrer Tochter
unterwegs war. Die Veranstalter und teilnehmenden Akteure freuten sich
über die rege Beteiligung: „Die Resonanz auf die Rallye war
durchweg positiv. Es haben viele Familien, Großeltern mit ihren
Enkeln, aber auch einige interessierte Senioren an der Rallye
teilgenommen. Ich hatte den Eindruck, dass die Familien die Rallye als
Angebot einer Freizeitaktion im öffentlichen Raum sehr genossen
haben“, resümierte Gudrun Alles, die Leiterin des Café Bickolo.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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