10. Geburtstag
Alltagsphänomenen auf der Spur
Erftstadt - (me) Das „Haus der kleinen Forscher“ ist eine gemeinnützige
Stiftung, die sich mit ihrer bundesweiten Initiative für die Bildung
von Kindern in Kita- und Grundschulalter in den Bereichen
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik engagiert. Die Stiftung,
die 2007 gegründet wurde, unterstützt mit vielseitigen Angeboten
pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit Jungen und Mädchen die
Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen.
Das Netzwerk Erftstadt ist seit zehn Jahren dabei und gehört damit zu
den ersten Netzwerken bundesweit. Erika Siebrasse, ehemalige Leiterin
der evangelischen Kita in Liblar und Cornelia Hütten, Leiterin der
Kita Herrig, besuchten 2007 die erste Fortbildung in Berlin, der erste
Workshop für Erftstädter Erzieherinnen fand im Januar 2008 statt.
Marianne Baitinger, Mitarbeiterin des Jugendamtes, war für alle
organisatorischen Belange des „Hauses der kleinen Forscher“
zuständig. Hans-Joachim Kühlborn, stellvertretender Amtsleiter des
Planungs- und Umweltamtes, der sich unter anderem als Umweltbiologe
mit Natur- und Umweltbelangen der Stadt befasst, gehört ebenfalls zur
ersten Riege der Organisatoren. Das „Umweltzentrum Friesheimer
Busch“ wurde das „Mutterhaus“. Hier finden seit zehn Jahren
sämtliche Fortbildungen für die Forschererzieherinnen statt.
Auf Cornelia Hütten und Erika Siebrasse folgte der engagierte
„Trainerinnen-Nachwuchs“ mit Nicole Klünker, Erzieherin der Kita
Herrig und Kerstin Thie, ausgebildete Chemikerin.
Die beiden sind derzeit die aktiven Trainerinnen, die mehrmals
jährlich Workshops für die Erzieherinnen anbieten.
Seit ungefähr einem Jahr hat Jugendamts-Mitarbeiter Ralf Knütter,
die Vertretung für Marianne Baitinger übernommen und kümmert sich
um alles Organisatorische.
Bürgermeister Volker Erner, der im Foyer des Liblarer Rathauses mit
allen Beteiligten des „Hauses der kleinen Forscher“ das
zehnjährige Bestehen feierte, zeigte sich besonders stolz auf die
Forscherpaten, die im Berufsleben als Naturwissenschaftler oder
Techniker tätig waren: „Wir haben in Erftstadt zehn ehrenamtliche
Damen und Herren, die regelmäßig Kitas besuchen, um dort mit den
Kindern zu forschen. Dafür danken wir im Namen aller Erzieherinnen,
Eltern und Kinder.“
Das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ setzt sich aus allen
zwölf städtischen Kindertagesstätten, sowie acht konfessionellen
und privaten Einrichtungen zusammen.
Während der Feierlichkeit zum Zehnjährigen wurden acht Kitas für
eine erneute Zertifizierung auszeichnen, die jeweils für zweiJahre
ihre Gültigkeit behält.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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