Alle Infos in einer Säule
Erste Mobilstationssäule im Kreis

Carla Neisse-Hommelsheim, Michael Vogel vom NVR/VRS, Landrat Michael Kreuzberg, Bürgermeister Volker Erner, Minister Hendrik Wüst und Gregor Golland (MdL) (v. li.) haben die Säule eingeweiht. | Foto: Gabriele Rupprecht
  • Carla Neisse-Hommelsheim, Michael Vogel vom NVR/VRS, Landrat Michael Kreuzberg, Bürgermeister Volker Erner, Minister Hendrik Wüst und Gregor Golland (MdL) (v. li.) haben die Säule eingeweiht.
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Erftstadt-Liblar - Einen festen Orientierungspunkt für Bürger und Verkehrsteilnehmer
gibt es am Bahnhof in Erftstadt. Am Montag hat NRW-Verkehrsminister
Hendrik Wüst die erste Mobilstationssäule im Rhein-Erft-Kreis im
Beisein des Erftstädter Bürgermeisters Volker Erner, von Landrat
Michael Kreuzberg und Michael Vogel, VRS Geschäftsführer, sowie
Politikern und beteiligten Firmen enthüllt. Auf der Säule finden
sich alle Hinweise, wo welche Einrichtungen der Mobilstation zu finden
sind. Dazu zählen neben dem Bahnhof mit SPNV-Anschluss Richtung Köln
und Euskirchen/Trier der Busbahnhof, das automatisierte, ebenerdige
Fahrradparkhaus, frei zugängliche Fahrradabstellanlagen, ein
Taxistand sowie ein Kiosk mit WC.  

Einen festen Orientierungspunkt für alle Bürger und
Verkehrsteilnehmer gibt es ab sofort am Bahnhof in Erftstadt. Am
heutigen Montag hat NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die erste
Mobilstationssäule im Rhein-Erft-Kreis im Beisein des Erftstädter
Bürgermeisters Volker Erner, von Landrat Michael Kreuzberg und
Michael Vogel, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg
(VRS), sowie Politikern und beteiligten Firmen enthüllt. Auf dieser
Säule finden sich alle Hinweise, wo welche Einrichtungen der
Mobilstation zu finden sind. Dazu zählen neben dem Bahnhof mit seinem
SPNV-Anschluss in Richtung Köln und Euskirchen/Trier zudem der
Busbahnhof, das automatisierte und ebenerdige Fahrradparkhaus, frei
zugängliche Fahrradabstellanlagen, ein Taxistand sowie ein Kiosk mit
WC. Das Angebot wird abgerundet durch ein stationäres Carsharing vom
örtlichen Autohaus Schönauen sowie zusätzliche E-Lade-Säulen vom
Energieanbieter „innogy“.

„Der Bahnhof in Erftstadt ist ein Beispiel dafür, wie Bahnhöfe zu
einer Mobilstation umgebaut werden können“, so Minister Wüst.
„Auf der neuen Mobilitätssäule sind alle Angebote übersichtlich
und gut erkennbar aufgelistet. Jetzt müssen wir die Digitalisierung
nutzen, damit das Angebot in neue oder bestehende Apps integriert
werden kann.“

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW, dessen Geschäftsstelle beim VRS
angesiedelt ist, hat für Mobilstationen ein landesweit einheitliches
Design entworfen. „Unser Ziel ist es, dass die Mobilstationssäulen
und -stelen durch eine einheitliche Gestaltung eine etablierte Marke
mit einem hohen Wiedererkennungswert werden“, so
VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. Neben der Entwicklung des Designs
liegt das „Handbuch Mobilstationen NRW“ mittlerweile in zweiter
Auflage vor. Es gibt Kommunen und Mobilitätsdienstleistern beim Bau
von Mobilstationen eine praxisnahe Hilfestellung. „Die Kommunen
haben eine Schlüsselrolle, wenn es um die Planung, Realisierung und
Vernetzung moderner Mobilitätsangebote geht“, so Vogel.

Die Stadt Erftstadt ist eine der ersten Kommunen, die dem Zukunftsnetz
Mobilität NRW beigetreten sind. Bürgermeister Volker Erner freut
sich darüber, dass der Bahnhof inzwischen die „Visitenkarte von
Erftstadt“ geworden ist und nun mit der Mobilstation eine weitere
Aufwertung erfolgt ist. „Auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen
Mobilitätsentwicklung befinden wir uns hier in Erftstadt definitiv
auf einem sehr guten Weg.“

- Gabriele Rupprecht

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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