Rosenmontag in Erp
Herrenrunde beklagt das Kneipensterben im Ort

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Erp - Klein aber (besonders) fein - die Erper Wagenbauer sind auch in diesem
Jahr wieder ihrem Ruf gerecht geworden und haben einen Rosenmontagszug
auf die Räder gestellt, der den kleinen Ort unter Karnevalisten in
den letzten Jahrzehnten geradezu berühmt gemacht hat. Jahr für
Jahr sieht man Motto- und Festwagen aus Schmiede etwa der "Schwarzen
Rose" auch in vielen anderen Zügen, bevor sie dann am Rosenmontag
durch Erp ziehen.

Und dazwischen viele bunte Fußgruppen - Klassiker wie Cowboy und
Indianer, die rot-weißen Mariechen der KG oder die Erper Hunnenhorde.
Der "Club der Schwarzen Rose" - 1965 gegründet und nach den damals
modernen Hemden mit eben diesem Emblem benannt - zog unter Palmen
durch den Ort. Mitten drin drei besonders edle Damenhandtaschen in
Schwarz mit güldenen Applikationen. Und während der Zug mit
Jägermeister und Flaschenbier eröffnet wurde, beklagte die
Herrenrunde im hinteren Teil das aktuelle Kneipensterben in Erp. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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