Petrus ist ein guter Freund der LNZ
Promenadenfest erfreute sich großer Beliebtheit

Wie in jedem Jahr zog das Promenadenfest einige Tausend Besucher an den Lechenicher Stadtweiher, um in familiärer Atmosphäre mit der Lechenicher Narrenzunft zu feiern. | Foto: Foto: Claudia Scheel
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  • Wie in jedem Jahr zog das Promenadenfest einige Tausend Besucher an den Lechenicher Stadtweiher, um in familiärer Atmosphäre mit der Lechenicher Narrenzunft zu feiern.
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Erftstadt-Lechenich - Traditionell säumen am zweiten Tag des Promenadenfestes zahlreiche
Verkaufsstände des Antik- und Trödelmarktes die Promenade zwischen
Bonner Tor und Klosterstraße; auch der größte Kindertrödelmarkt
der Region findet dann statt.

An rund 250 Ständen präsentierten die Verkäufer, die meisten von
ihnen Kinder und Jugendliche, ihre Ware: Spielsachen, Comics,
Kinderbücher, Brett- und PC-Spiele standen ebenso hoch im Kurs wie
(Kinder-)Bekleidung und Antikes. Das Angebot wurde zudem durch
professionelle Händler ergänzt. Während die vielfältigen Stände
zum Bummeln, Stöbern und Entdecken einluden, ließ sich das
spätsommerliche Wetter im Biergarten mit kühlen Getränken und
allerlei kulinarischen Leckerbissen so richtig genießen. „Zum
Glück spielt der Wettergott mit“, freute sich LNZ-Präsident
Michael Schmalen. Nicht zuletzt steht und fällt das Promenadenfest,
das seit vielen Jahren Tausende von Besuchern an den romantischen
Stadtweiher zieht, mit dem richtigen Feierwetter.
Hermann Zepp (Vorsitzender) und Jonas Schröder vom Leo Club
Rheinstein nutzten die Kulisse des Promenadenfestes, um gemeinsam mit
Rainer Urban vom Lions Club Köln Stadtwald einer breiten
Öffentlichkeit lebensrettende SOS-Dosen vorzustellen. Durch die
befreundeten Hanauer Lions hatte Rainer Urban von der aus England und
Irland stammenden Idee erfahren und beschlossen, die Dosen auch in
Erftstadt einzuführen. Damit im Notfall schnelle Hilfe geleistet
werden kann, beinhaltet die SOS-Dose Datenblätter mit lebenswichtigen
Angaben zu Vorerkrankungen, Arzneiunverträglichkeiten, Impfpässen,
Patientenverfügung und behandelnden Ärzten. Zur schnellen
Auffindbarkeit wird die Dose im Kühlschrank aufbewahrt. Auf ihre
Existenz weisen entsprechende Aufkleber für die Haus- und
Kühlschranktür hin. Gegen eine kleine Spende ist die SOS-Dose u. a.
im Schreibshop Marschalleck und in einigen Erftstädter Apotheken
erhältlich. Alle Informationen sind unter
http://www.lions.cologne.net/SOSdose.html abrufbar.
Da für die LNZ die Kinder- und Jugendarbeit besonders wichtig ist,
kamen die Kinder wieder voll und ganz auf ihre Kosten. Ob beim Toben
auf der Hüpfburg oder bei einer Fahrt mit der von der LNZ-Kinder- und
Jugendtanzgarde organisierten Rollenbahn – für die Unterhaltung der
Kleinen war auf das Beste gesorgt. „Die Promenade ist besonders
familienfreundlich“, berichtete der stellvertretende LNZ-Vorsitzende
Engelbert Zepp, „die Kinder können hier laufen und spielen, ohne
auf Autos oder Fahrräder achten zu müssen.“ Neben den Getränke-
und Imbissständen verwöhnte die LNZ-Cafeteria die Besucher mit
leckeren Kuchen und Torten. Auf der Bühne zeigten derweil die Kinder-
und Jugendtanzgarden aus Gymnich, Köttingen, Liblar und Lechenich ihr
Können. Abgerundet wurde das sonntägliche Bühnenprogramm durch
Platzkonzerte der Karnevalsfreunde Gymnich und der Show-Fanfares aus
Ripsdorf.
Begonnen hatte das Promenadenfest am Vorabend mit Fassanstich und
Biergarteneröffnung. Bei freiem Eintritt verfolgten gut 1.200
Besucher und Besucherinnen ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm.
Auf dem LNZ-eigenen Showbühnenwagen traten die Musiker der Coverband
„Kölsch a la carte“, Solosänger Philipp Godart und die
Showtanzformation „Next Generation LNZ Girls“ auf. Erstmals bei
dem Open-Air-Event dabei waren die Comedians des Heddemer Dreigestirns
aus Hessen. Höhepunkt des Abends war zweifelsohne das Konzert der
Kölner Kultband „Domstürmer“ um Frontmann Micky Nauber.
Mehrere Monate hatten die aufwändigen Vorbereitungen in Anspruch
genommen. Michael Schmalen dankte seinem 60-köpfigen ehrenamtlichen
Helfer- und Vorstandsteam ebenso wie den Sponsoren für die
Unterstützung, ohne die, so der LNZ-Präsident, ein Open-Air-Event
dieser Größenordnung bei freiem Eintritt nicht durchführbar wäre.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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