Tafel Frechen hat wieder geöffnet
Viel Hilfe und viele Helfer machen‘s möglich
Frechen - (lk) Die Tafel Frechen freut sich, dass sie – dank der
Unterstützung durch das Sozialamt der Stadt Frechen, das
Flüchtlingsnetzwerk Frechen und der Katholischen Kirchengemeinde -
ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte.
„In den Räumen der Tafel, Zum Kuckental 3, kann der
Sicherheitsabstand von 1,5 bis 2 Metern nicht eingehalten werden.
Deshalb findet die Lebensmittel-Ausgabe jetzt im Pfarrsaal St.
Audomar, Othmastraße 1-3, satt. Den Saal hat uns die Kirchengemeinde
zur Verfügung gestellt“, erklärt Rolf Dünkelmann von der Tafel.
Bei der Ausgabe würden viele freiwillige Helfer auf die Einhaltung
der Hygienevorschriften achten. „Große Freude“ würde auch die
Unterstützung durch Helfer des Flüchtlingsnetzwerkes Frechen und die
Hilfe von einigen Studenten machen. Diese könnten aktuell keine
Vorlesungen besuchen und würden stattdessen bei der
Lebensmittel-Ausgabe helfen oder als Ordner fungieren. Dünkelmann:
„Über so viel Engagement freuen sich besonders die Helferinnen und
Helfer der Tafel. Sie sind fast alle Rentner und gehören somit zur
„Risikogruppe“. Sie können, dank der starken Unterstützung, das
tun, was für sie gerade das Wichtigste ist: Zu Hause bleiben und kein
Risiko eingehen!“ Die Ausgabe erfolge im Pfarrsaal, solange das
Kontaktverbot gelte und der Pfarrsaal nicht anderweitig benötigt
würde.
„Die Tafel Frechen dankt allen Unterstützern und Helfern - vor
allem im Namen der bedürftigen Tafel-Kunden – für ihren Einsatz
für die gute Sache“, bedankt sich der Tafel-Vorsitzende Josef
Borchard im Namen seines ganzen Teams.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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