Nur bei dringendem Entsorgungsbedarf
Wertstoffhof in Frechen öffnet wieder
Frechen - (lk) Der Wertstoffhof auf dem Gelände der Stadtbetrieb Frechen GmbH
wird ab Samstag, 9. Mai wieder zur „Samstags-Annahme“ geöffnet.
Am kommenden Samstag bereits ab 8.30 Uhr bis 14 Uhr. An den
nachfolgenden Samstagen wieder - wie üblich - von 9 bis 14 Uhr.
Geschäftsführer Hans-Dieter Wolle rechnet mit einer starken
Nachfrage des Angebots und erklärt: „„Wir bitten, nur bei
dringendem Entsorgungsbedarf anzuliefern, um lange Wartezeiten zu
verhindern und um den Aufenthalt auf dem Wertstoffhof zu
verkürzen.“
Die aktuell geltenden Schutzvorschriften zur Hygiene, Steuerung des
Zutritts und der Gewährung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern
müssten unbedingt eingehalten werden.
Anlieferberichtigt sind nur Bürger der Stadt Frechen, das Tragen
einer Gesichtsmaske ist Pflicht, jeder Bürger darf nur einmal am Tag
anliefern, in jedem ankommenden Fahrzeug dürfen maximal zwei Personen
sitzen, nur vier Fahrzeuge dürfen gleichzeitig auf dem Wertstoffhof
anliefern, auch Fußgänger und Radfahrer müssen in der Warteschlange
warten und die Abgabe der Abfälle erfolgt kontaktlos. „Soll
heißen: Unsere Mitarbeiter dürfen nicht mal mit anpacken, wenn’s
etwas Schweres oder Unhandliches ist“, entschuldigt sich Wolle.
Bauschutt und Baumischabfälle dürfen noch nicht angenommen werden.
Die abgegebenen Wertstoffe sollen möglichst schon in Papier,
Sperrmüll, Textil und Schrott vorsortiert sein. Wolle: „Wir wissen,
viele haben die vergangenen Wochen dazu genutzt, auszumisten und zu
renovieren, daher wollen wir so viele Kunden bedienen, wie möglich.
Aber die aktuellen Vorgaben verzögern den Ablauf.“ Jeder, der
Möglichkeiten habe, den angefallenen Sperrmüll zwischenzulagern,
könne ab sofort auch wieder bei den Stadtbetrieben – telefonisch
oder per E-Mail - eine Sperrmüllabholung anfordern.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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