Weihnachtszeit ist Naschzeit
Leckerer Salzwedeler Baumkuchen
Gummersbach - Weihnachten ohne Plätzchen und Schokolade kann sich niemand
vorstellen. Wie eine Nielsen-Studie ergeben hat, kaufen die Deutschen
rund 600 Gramm Weihnachtssüßigkeiten pro Jahr. Ganz oben in der
Gunst liegt der Schokoladen-Weihnachtsmann, gefolgt von Marzipan und
Adventskalendern.
Baumkuchen ist für jeden Dritten in der Adventszeit unverzichtbar.
Echte Liebhaber bevorzugen das zarte Gebäck, wenn es noch Schicht
für Schicht von einem erfahrenen Konditor auf einer sich drehenden
Walze vor offenem Feuer gebacken wurde. Wie in Salzwedel, der
heimlichen Hauptstadt des Baumkuchens. Neben der handwerklichen
Backtradition sind es vor allem die natürlichen Zutaten, die die
Gebäckspezialität aus der Hansestadt so beliebt machen.
So werden zum Beispiel für den „Salzwedeler Baumkuchen“
ausschließlich Butter, Zucker, Vanille, Mehl und frische Eier
verwendet. Nach dem aufwendigen Backprozess, bei dem die typischen
Ringe entstehen, wird der fertige Kuchen in Stücke mit ein, zwei oder
drei Ringen zerteilt, die dann ebenfalls in Handarbeit mit weißer,
Vollmilch- oder Bitterschokolade überzogen werden.
Baumkuchen gibt es inzwischen in jedem Supermarkt. Kenner aber wissen,
dass die industriell hergestellte Backware dem Vergleich mit einem
echten „Salzwedeler Baumkuchen“ keinesfalls standhält. Die Marke
ist seit 2010 mit dem EU-Gütezeichen „geschützte geografische
Angabe“ ausgezeichnet. Es garantiert, dass die Baumkuchen nur
innerhalb der Ortsgrenzen von Salzwedel und nur durch eine rein
traditionelle Fertigung im gemauerten Ofen über offener Flamme
gebacken wurden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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