Jecke Herren lassen Schützenhalle beben
Wilde Party in Vollmerhausen
Gummersbach - (ei) Andreas Heckener, Vorsitzender des Schützenvereins Vollmerhausen
und Sitzungspräsident, begrüßte die jecken Kerle in der restlos
ausverkauften Schützenhalle zum närrischen Herrenfrühschoppen.
Den Eisbrecher machte Dä Tuppes vum Land. Mit seiner fantastischen
Reim-Rede in „kölscher Sproch“ zog er die Jecken, die er gerne
mit einbezog, sofort in seinen Bann. Dä Tuppes appellierte, dass man
„Kölsch“ wieder reanimieren müsse und einfach mit dem Nachbarn
sprechen solle, ohne Handy und Apps. Und: „Kölsch ist die einzigste
Sproch, die man och drinke kann.“
Stürmisch begrüßt: Nummerngirl Pan - natürlich leicht bekleidet.
Der Frauenkenner war der Meinung, dass es wahre Freundschaft nur unter
Männern gibt und bekam Zustimmung von den närrischen Kerlen. Er zog
den Fußball und die Zeugen Jehovas durch den Kakao und ließ kein
gutes Haar an Blondinen. Seine Sprüche über die weiblichen
Geschöpfe waren sehr schlüpfrig und gingen unter die Gürtellinie.
Einen fantastischen Einmarsch legte das Ründerother Dreigestirn mit
dem gesamten Schmölzchen hin. Sie präsentierten ihre Sessionslieder
- Bauer, Jungfrau und Mariechen standen auf den Tischen. Der Saal
bebte und zig Kehlen stimmten in die Lieder ein.
Der Ehrenpräsident des Ründerother Karnevalsvereins (RKV), Udo
Landsberg, verriet, dass der junge Prinz bereits in 78 Jahren 100
Jahre alt wird. Prinz Frank III. stimmte für Landsberg
(Ehrenobermeister und Ehrenmitglied des Friseur-Verbandes
Nordrhein-Westfalen) „Du hast die Haare schön“ an und alle sangen
kräftig mit.
Schützenkönig Dirk Ralf Noah und Kaiser Peter Lennartz erhielten den
Sessionsorden des RKV.
Stürmisch wurde auch das Denklinger Dreigestirn mit Gefolge
empfangen. Bei ihren Sessionsliedern schunkelte die jecke Menge
kräftig mit.
Die bunt kostümierten Fidele Kölsche und De Nüggele mit jecke Tön
us Kölle heizten den jecken Kerlen ebenso ein wie die Veedelsjunge -
und so mancher Liter Kölsch floss durch die Kehlen der jecken
Männer.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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