Köln Seilbahn
Freie Wähler fordern Regio-Seilbahn statt Wasserbusse
„Leider fehlt bei der Kölner Machbarkeitsstudie für eine ÖPNV-Seilbahn die wichtige Verbindung zwischen Rodenkirchen und Porz. Dabei würde genau für diesen Streckenabschnitt ein erheblicher Bedarf bestehen, zumal es keine Rheinbrücke zwischen Godorf und Porz geben wird. Durch die Realisierung des Rheintunnels außerhalb der Kölner Stadtgrenzen, hätten wir jetzt die einmalige Chance eine klimafreundliche Seilbahn-Verbindung im Kölner Süden und Porz zu realisieren, um somit den Lückenschluss einer „schwebenden“ ÖPNV-Alternative“, ohne teure Brückenbauten zu realisieren. Das Projekt Wasserbusse ist aus unsere Sicht ein Irrweg und auf dem Rhein nur schwer beherrschbar. Köln sollte deshalb diese Idee schnell beerdigen und stattdessen das Geld in eine südliche Ausweitung der Seilbahnstrecke investieren.“
Kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein, die von den Kölner Verkehrs Betrieben (KVB) und der Projektgruppe Ropeway vorgestellte Machbarkeitsstudie für eine neue City-Seilbahn. Die erhebliche Verteuerung des Projekts könne nur durch Regionalisierung vermieden werden:
Nur als Regio-Projekt wird die ÖPNV-Seilbahn finanzierbar
„Der Betrieb der jetzt geplanten Teil-Strecke soll jährlich rund 6,8 Millionen Euro kosten. Billiger wird’s erst, wenn die Zahl der Fahrgäste erhöht wird. Deswegen sollte man zwingend die Städte Wesseling, Bonn, sowie den Rhein-Sieg-Kreis für die Idee gewinnen. Nur als Regio-Seilbahn könnte der ÖPNV deutlich verbessert, und die Kosten auf mehrere Schultern verteilt werden.“
Fordern die Freien Wähler Mittelrhein in einer aktuellen Pressemitteilung.
V.i.S.d.P Freie Wähler Mittelrhein,
Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein FREIE WÄHLER
Kontakt: partei.freiewaehler.koeln@gmail.com
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
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