Weihnachtszauber im Weissen Pferdchen
Heimatverein lädt zu besonderen Blicken ein

Ein Blick in das Innere des „Weissen Pferdchens“ zu werfen lohnt, denn dort erspäht man die von Benjamin Palluch, einem Mitglied des Heimatvereins Hohkeppel, gefertigte Krippe. | Foto: Evelyn Cölln
  • Ein Blick in das Innere des „Weissen Pferdchens“ zu werfen lohnt, denn dort erspäht man die von Benjamin Palluch, einem Mitglied des Heimatvereins Hohkeppel, gefertigte Krippe.
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Lindlar - Wie viele andere Vereine musste auch der Heimatverein Hohkeppel in
diesem Jahr coronabedingt nach und nach alle Veranstaltungen absagen.
Zunächst das Maibaumsetzen mit anschließender Feier am Grillplatz,
dann die große Familien-Pfingstkirmes, den Erntezug, der vom
Freilichtmuseum Lindlar mehrere Stunden durch das Gemeindegebiet bis
zum „Weissen Pferdchen“ nach Hohkeppel zieht, wo in der Regel
kräftig weitergefeiert wird, den Mitgliederausflug mit Landfrau und
zertifizierter Gästeführerin Marlies Müller, die Herbstwanderung,
die Mitgliederversammlung und schließlich den stimmungsvollen
Adventsbasar in und um das denkmalgeschützte „Weisse Pferdchen“.

Ein Hauch des Weihnachtszaubers, den der Adventsbasar und die
Nikolausfeier normalerweise nach Hohkeppel bringen, ist in diesem Jahr
dennoch im „Weissen Pferdchen“ zu finden.

Wenn sich die Dämmerung über den Ort legt, erstrahlen in den
zahlreichen Fenstern des alten Fachwerkhauses LED-Kerzen und sorgen
für ein wohliges Gefühl der Vorweihnachtszeit. Ein mit goldenen
Kugeln, Meisenringen und Lichterkette geschmückter Weihnachtsbaum
gegenüber des Eingangs des „Weissen Pferdchen“ weist den Weg zur
straßenabgewandten Gebäudeseite.

Wer dort einen Blick durch die neue Außentür im Erdgeschoss wirft,
erblickt eine wunderschöne Weihnachtskrippe, die das Vereinsmitglied
Benjamin Palluch in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe selbst
gebaut hat und dem Heimatverein nun bereits zum zweiten Mal zu
Ausstellungszwecken zur Verfügung stellt.

Auch die zweite neue Außentür im Obergeschoss und die Außentreppe,
die aus Brandschutzgründen für den Umbau des Obergeschosses zur
Pilgerherberge erforderlich sind, sind mittlerweile fertig.

Und möglichweise genießen in einem Jahr erstmals auch Pilger und
Übernachtungsgäste die weihnachtliche Atmosphäre in dem schönen
historischen Fachwerkhaus.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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