Förderschule kooperiert mit „Lobby für Mädchen"
Türen öffnen zur Beratung

Die Mädchenberatungsstelle „Lobby für Mädchen“ kooperiert mit der Förderschule Auf dem Sandberg. Gerti Leijser-Salisch vom Förderverein der Schule (3.v.l.), Beatrice Braunisch, Geschäftsführerin Lobby für Mädchen (4.v.l.) und Angela Riemekasten, stellv. Schulleiterin Förderschule Auf dem Sandberg (5.v.l.) sowie die weiteren Mitarbeiter der beiden Einrichtungen freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit. | Foto: Flick
  • Die Mädchenberatungsstelle „Lobby für Mädchen“ kooperiert mit der Förderschule Auf dem Sandberg. Gerti Leijser-Salisch vom Förderverein der Schule (3.v.l.), Beatrice Braunisch, Geschäftsführerin Lobby für Mädchen (4.v.l.) und Angela Riemekasten, stellv. Schulleiterin Förderschule Auf dem Sandberg (5.v.l.) sowie die weiteren Mitarbeiter der beiden Einrichtungen freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit.
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Mülheim - (sf). Der Verein „Lobby für Mädchen“ und die Förderschule
Auf dem Sandberg haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Die beiden Institutionen möchten in Zukunft zusammenarbeiten, um
Mädchen der Förderschule präventiv und beratend zur Seite zu stehen
und sie in ihrer Entwicklung und in ihrem Selbstbewusstsein zu
ermutigen und zu stärken.

Die Beratungsstelle „Lobby für Mädchen“ möchte jungen Frauen
Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, wie sie sich vor Abwertung, vor
alltäglichen Übergriffen sowie körperlicher und sexualisierter
Gewalt schützen können.
Die am Projekt teilnehmenden Mädchen der Förderschule Auf dem
Sandberg lernen zunächst die Beratungsstelle „Lobby für
Mädchen“ als im Alltag Unterstützung bietende Anlaufstelle kennen
und nehmen anschließend an Workshops teil, in denen sie sich mit
Themenfeldern wie Liebe und Sexualität, Freundschaft und Sicherheit
in den digitalen Medien auseinandersetzen und ihnen Schutz vor
Abwertung und vor Übergriffen sowie vor körperlicher und
sexualisierter Gewalt zugänglich gemacht wird.

Die Förderschule Auf dem Sandberg möchte mit der Kooperation ihren
Schülerinnen auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander besser
auszutauschen. Geplant sind Gesprächsrunden in einer Gruppengröße
von etwa neun bis zehn Mädchen, die drei bis viermal im Jahr
stattfinden. „Unser Anliegen ist es, dass die Schülerinnen sich
Hilfe holen können bei jemandem, den sie kennen“, sagt Julia Haubs
vom Präventionsteam Lobby für Mädchen. „Wir möchten die Türen
öffnen zur Beratung“, ergänzt Beatrice Braunisch,
Geschäftsführerin Lobby für Mädchen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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