Vorgarten des Hildegard-Haus
155 Stück Sträucher und Stauden verpflanzt

Im Vorgarten des Hildegard-Hauses wurde fleißig gebuddelt und gepflanzt.  | Foto: Pfaffenhütchen
  • Im Vorgarten des Hildegard-Hauses wurde fleißig gebuddelt und gepflanzt.
  • Foto: Pfaffenhütchen

Rheidt. Zehn Mitglieder des Vereins Pfaffenhütchen haben gemeinsam mit den Bewohnern des Hildegard-Hauses den Vorgarten des Hauses neu und ökologisch gestaltet.

Der Verein hat dies nach den Vorgaben einer Fachfrau für ökologischen Gartenbau von der Alexianer - Gärtnerei in Köln-Porz - Ensen getan. Das heißt, es wurden ausschließlich Sträucher und Stauden gepflanzt, die der heimischen Insekten- und Vogelwelt von Nutzen sind. Sträucher wie Felsenbirne und Pfeifenstrauch, Frühlingsspiere und Feuerdorn, Weigelie und Deutzie, Stauden wie Bartblumen und Hain-Salbei, Sonnenhut und Katzenminze.

Insgesamt wurden 155 Stück Sträucher und Stauden verpflanzt, 19 unterschiedliche Arten.

In diesem Garten wird es vom Frühjahr bis in den Herbst blühen. Beginnen wird das Blühen mit der Felsenbirne. Und enden wird es mit Fetthenne und Herbstaster. Zudem wird es eine Farbenpracht von Weiß über Gelb bis Tiefblau geben.

An den Früchten von Felsenbirne und Aroniabeere werden sich die heimischen Singvögel laben.

Und was gut für unsere Insekten- und Vogelwelt ist ist auch gut für die Menschen – im Haus Hildegard wie in ganz Rheidt.

Hier geschieht beispielhaft, wie man Gärten und Vorgärten ökologisch gestalten kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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