DRK und Malteser als Einheit
Beide Hilfsorganisationen besiegeln Zusammenarbeit

Johannes Ufer (DRK), Caroline Fikus (MHD), Hans-Uwe Koch, Abteilungsleiter Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz, Volker Schmidt (DRK) und Alexandros Mourmouris (MHD/v.l.). | Foto: DRK Oberberg
  • Johannes Ufer (DRK), Caroline Fikus (MHD), Hans-Uwe Koch, Abteilungsleiter Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz, Volker Schmidt (DRK) und Alexandros Mourmouris (MHD/v.l.).
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Oberberg - „Die sehr gute Zusammenarbeit der beiden großen Hilfsorganisationen
im oberbergischen Katastrophenschutz wird mit dieser
Kooperationsvereinbarung noch einmal mehr gefestigt“, freut sich
Alexandros Mourmouris, Leiter Einsatzdienste beim Malteser Hilfsdienst
(MHD).

Seit Jahren leisten der MHD und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit
ihren ehrenamtlichen Einsatzkräften gemeinsam unzählige Stunden bei
Diensten und besonders in größeren und auch kleineren Einsätzen.

Volker Schmidt, Katastrophenschutzbeauftragter des DRK: „Das
Deutsche Rote Kreuz stellt im Oberbergischen Kreis drei
Einsatzeinheiten nach NRW-Landeskonzept, der MHD besetzt eine weitere
Einsatzeinheit“.

Um auch in herausfordernden Situationen gut gewappnet zu sein, haben
sich die beiden Organisationen zu dieser Kooperation entschieden.
Diese regelt im Besonderen die Zusammenarbeit in
Verpflegungseinsätzen. So kann Beispielsweise der MHD, der besonders
im Gemeindegebiet Engelskirchen tätig ist, im Einsatzfall auf den
DRK-eigenen Gerä-

tewagen Verpflegung zurückgreifen. Auch die Bewältigung großer
Verpflegungslagen wurde ausgearbeitet.

Bei langandauernden Einsätzen und besonderen Lagen wird angestrebt,
einen gemeinsamen Stab zu besetzen, der aufwändige Koordinierungs-
und Logistikaufgaben übernimmt. Auch bei der digitalen Alarmierung
der Einsatzkräfte über eine App wollen die beiden
Hilfsorganisationen zukünftig gemeinsame Sache machen.

Der Oberbergische Kreis, vertreten durch Hans-Uwe Koch,
Abteilungsleiter für das Amt für Rettungsdienst, Brand- und
Bevölkerungsschutz, freut sich sehr über das Eigenengagement der
Hilfsorganisationen, ihre Kooperation zu verdichten und in einen engen
Austausch zu gehen. Die zunehmend komplexer werdenden Aufgaben für
die Hilfsorganisationen bei gelichzeitig immer schwieriger werdender
Mitgliedergewinnung sind hier wichtige Faktoren.

Habernickel bestätigt

Neben der gemeinsamen Vereinbarung kann sich das Deutsche Rote Kreuz
über eine erfolgreich durchgeführte Wahl des
Kreisbereitschaftsleiters freuen. Amtsinhaber Sascha Habernickel wurde
nach neun Jahren für weitere drei Jahre durch den Kreisausschuss der
Bereitschaften im Amt bestätigt. „Ich freue mich sehr, dass die
Vereine im DRK Oberberg mir erneut ihr Vertrauen geschenkt haben und
das ich an meine Arbeit der vergangenen Jahre anknüpfen kann“, so
Habernickel. „Es kommen immer neue Herausforderungen auf uns zu, die
es stetig gilt zu bewältigen - dazu haben wir im gesamten Kreisgebiet
eine starke Mannschaft, auf die ich sehr stolz bin.“

Kontakt für alle, die sich ehrenamtlich engagieren und sich über die
vielseitigen Möglichkeiten der Beteiligung in den Hilfsorganisationen
informieren möchten: presse.einsatzdienst@oberberg.drk.de und
info.engelskirchen@malteser.org

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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