Förderbescheid übergeben
Finanzspritze für nachhaltige Entwicklung
Oberberg - Das Umweltministerium fördert Bildung für nachhaltige Entwicklung im
Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis. Umweltministerin Ursula
Heinen-Esser: „Ich freue mich sehr, dass wir die wertvolle Arbeit
der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft im Landesnetzwerk
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für ein weiteres Jahr
fördern können“.
Die Bergische Agentur für Kulturlandschaft erhält als eine von
insgesamt 23 Einrichtungen landesweit eine Förderung des
Umweltministeriums für ihre Bildungsarbeit im Bereich der
nachhaltigen Entwicklung. Im Rahmen einer Feierstunde im
Umweltministerium überreichte Ministerin Heinen-Esser den
Förderbescheid an Christine Wosnitza von der Bergischen Agentur für
Kulturlandschaft.
Mit der Förderung unterstützt das Ministerium die Bergische Agentur
für Kulturlandschaft ihre Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten
innerhalb des Landesnetzwerks „Bildung für nachhaltige Entwicklung
(BNE) NRW“ in den kommenden zwölf Monaten weiter auszubauen. Zum
Auftakt der nunmehr vierten Förderperiode des BNE- Förderprogramms
des Umweltministeriums betont die Ministerin: „Alle Einrichtungen
der Umweltbildung sind für uns wichtige Partner bei der Vermittlung
eines verantwortungsbewussten Umgangs mit unserem Planeten.
Als außerschulische Lernorte bereichern sie mit ihren Angeboten die
Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen. Sie fördern
ihre Entwicklung zu verantwortungsvoll handelnden Menschen. Die
fortlaufende Unterstützung und Weiterentwicklung des
BNE-Landesnetzwerks ist mir daher besonders wichtig.“
Der Förderhöchstbetrag einer Einrichtung liegt wie in den Vorjahren
bei maximal 110.000 Euro pro Jahr. Insgesamt setzt das
Umweltministerium Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro
ein. Die BNE-Regionalzentren gehören zum landesweiten Netzwerk
„Bildung für Nachhaltige Entwicklung“.
Sie wirken in ihren Kreisen und darüber hinaus. Die Bergische Agentur
für Kulturlandschaft BAK mit Sitz in Nümbrecht bietet als
BNE-Regionalzentrum im Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis
ein vielfältiges BNE-Bildungsprogramm an. Von der Kita bis zur
Oberstufe, von Jung bis Alt – die Formate sind für Menschen mit und
ohne Beeinträchtigungen geeignet. Neben dem Kennenlernen der
verschiedensten Lebensräume vor Ort beschäftigen sich die
Bildungsprogramme mit der biologischen Artenvielfalt, den natürlichen
Ressourcen und deren Nutzen für die Menschen, auch in Hinblick auf
globale Zusammenhänge. Darüber hinaus werden in den Wintermonaten
für Schulen Programme zu den Themen Klimawandel, Gewürze und deren
Herkunft, Vögel im Winter, Eulen und Greifvögel angeboten.
Weitere Themen vervollständigen das Angebot. „Dabei bieten die
Programme direktes Naturerlebnis und entdeckendes Lernen und damit
auch die Chance, das eigene Handeln auch auf Hinblick für zukünftige
Generationen zu reflektieren.“ sagt Christine Wosnitza von der
Bergischen Agentur für Kulturlandschaft.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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