Tief Eberhard hinterlässt deutliche Spuren
Forstamt warnt vor dem Betreten der Wälder

Das Betreten geschädigter Waldbestände ist lebensgefährlich. | Foto: Ch. Amling
  • Das Betreten geschädigter Waldbestände ist lebensgefährlich.
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Oberberg - Orkantief „Eberhardt“ hat mit seinen zum Teil starken Böen vor
allem im Südosten des Bergischen Landes (Oberbergischer Kreis) im
Wald deutliche Spuren hinterlassen.

Die bereits 2018 durch den Sturm Friederike und die Borkenkäfer
geschädigten Waldbestände boten dem Sturmtief Eberhard leider viel
Angriffsfläche. Nach ersten Schätzungen hat Eberhard rund 50.000
Festmeter Holz, neben Fichte auch Eiche und Buche, im Bergischen Land
geworfen. Vielerorts kam es auch zu Einzelwürfen, die Waldwege und
Straßen blockierten.

Das Regionalforstamt Bergisches Land rät Waldbesucherinnen und
-besucher geschädigte Waldgebiete vorerst zu meiden. Auch nach
Abflauen des Sturms besteht noch die Gefahr umstürzender Bäume und
herabfallender Äste.

Diese Gefahrensituation wird voraussichtlich noch einige Tage
anhalten, da sich für Mittwoch das nächste Sturmtief Franz
angekündigt hat.
Erst nach Änderung der gegenwärtigen Wetterlage werden genauere
Erkenntnisse über das Schadensausmaß vorliegen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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