Mathe Olympiade
Mathematik für Freaks

Junge Mathematiker auf Erfolgsspur. Bei der Siegerehrung der Mathe-Olympiade erhielten drei die Fahrkarte für den Landeswettbewerb in Düsseldorf. Sitzend in der Mitte: Luca Marcarius Schulte (v.l.), Aaron Schramm und Nadja Karthäuser. | Foto: Jürgen Sommer
  • Junge Mathematiker auf Erfolgsspur. Bei der Siegerehrung der Mathe-Olympiade erhielten drei die Fahrkarte für den Landeswettbewerb in Düsseldorf. Sitzend in der Mitte: Luca Marcarius Schulte (v.l.), Aaron Schramm und Nadja Karthäuser.
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Waldbröl - Mathematik! Was für viele Schüler wie eine Horrorvision klingt, ist
für wahre Freaks ein Wohlklang mit Suchtpotential. Die Teilnahme an
der Mathematik-Olympiade wird somit für Spezialisten mehr oder
weniger eine selbst auferlegte Pflicht.

Zum 58. Mal fand die diesjährige Regionalrunde der
Mathematik-Olympiade im Oberbergischen Kreis statt. Zehn
weiterführende Schulen hatten insgesamt rund 70 Zahlenakrobaten in
das Rennen geschickt. Zur verdienten Siegerehrung fanden sich
kürzlich 33 SchülerInnen in der Aula des Hollenberg-Gymnasiums (HGW)
ein.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden zwölf erst -, zehn zweit -
und elf drittplatzierte Olympioniken geehrt. Als Gastgeber gratulierte
der Leiter des HGW, Frank Bohlscheid, den erfolgreichen Teilnehmern.
Die Regionalkoordinatoren der Mathe-Olympiade, Nadine Friederichs
(HGW) und ihr Kollege Tobias Hammer vom Homburgischen Gymnasium
Nümbrecht (HGN), freuten sich besonders, dass drei Schüler die
Qualifikation für die Landesrunde am Ende Februar in Düsseldorf
erreicht hatten.

Ihnen steht der Weg bis ins Bundesfinale offen! Mit den besten
Kreisergebnissen erhielten die Fahrkarte in die Landeshauptstadt: Luca
Marcarius Schulte (5. Klasse, Aggertalgymnasium Engelskirchen), Aaron
Schramm (7. Klasse, Erzbischöfliches St.-Angela-Gymnasium
Wipperfürth) und Nadja Karthäuser (Q2, Hollenberg-Gymnasium
Waldbröl).

Für einen feierlichen Rahmen sorgten das Blockflötenensemble des
Musikvereins Morsbach mit Sabine Fuchs als Leiterin sowie der
Klavierbeitrag von Louis Braun.

Neben den Urkunden und dem Beifall von Freunden und
Familienmitgliedern, gab es für alle Teilnehmer von einer Waldbröler
Bank gestiftete Preise.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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