Dem Krebs eins auf die Mütze geben
Verein "Onkomützen" engagiert sich
Oberberg - Die Initiative „Onkomütze“ unterstützt nun auch Patientinnen und
Patienten im Klinikum Oberberg. Erst letztes Jahr ins Leben gerufen,
nähen inzwischen über 2.000 Mitglieder der Organisation individuelle
Mützen für Menschen, die an Krebs erkrankt und therapiebedingt Haare
verloren haben.
„Wir wollen dem Krebs eins auf die Mütze geben“ - der Slogan der
„Onkomützen“ (www.onkomütze.de) ist kämpferisch und
signalisiert: Nicht aufgeben!
Carina Flosbach aus Engelskirchen ist die oberbergische Botschafterin
der Initiative und freut sich auf weitere fleißige Näherinnen sowie
über Stoffspenden.
„Wir wissen, dass wir die Krankheit nicht heilen können, aber wir
möchten Mut und Zusammenhalt vermitteln“, sagt sie im Gespräch mit
Dr. Anja Weishap, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde, und
Psychoonkologin Susanne Reinsberg.
In der Onkoambulanz des Kreiskrankenhauses Gummersbach darf sich nun
jeder, der möchte, eine Mütze mitnehmen. Ganz individuelle Wünsche
fertigen die Näherinnen gerne an: einfach Kopfumfang, Adresse und
Farb- oder Musterwünsche schicken und schon gibt’s ein schickes
Modell.
E-Mail-Kontakt: info@onkomuetze.de
Das Klinikum Oberberg freut sich über die Zusammenarbeit und dankt
den „Onkomützen“ herzlich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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