Rösrath
Bei Privatverkauf 700 Euro Falschgeld erhalten
Rösrath - Ein 41-jähriger Rösrather wurde bei einem Privatverkauf betrogen und
vom Käufer mit Falschgeld bezahlt.
Am Mittwochabend, 19.2., erstattete ein Rösrather eine Anzeige bei
der Polizeiwache Untereschbach. Er hatte über eine
Online-Verkaufsplattform sein Mobiltelefon zum Verkauf angeboten. Ein
Interessent hatte sich schon einen Tag später bei ihm gemeldet und
man verabredete einen Termin für die Übergabe.
Gegen 22.40 Uhr erschien der Käufer mit einer Begleitperson bei dem
Geschädigten zuhause. Ein weiterer Mann wartete etwas entfernt in
einem weißen Wagen im Bereich der Sülztalstraße. Der Betrag von 720
Euro und das Mobiltelefon wechselten die Besitzer und damit war der
Verkauf perfekt.
Erst nachdem der neue Besitzer des Smartphones wieder weg war, fiel
dem Verkäufer auf, dass man ihm vermutlich Falschgeld gegeben hatte.
Die Beamten überprüften die Geldscheine auf Echtheit.
Lediglich eine 20 Euro-Banknote war echt. Die insgesamt vierzehn
falschen Fünfziger wiesen nicht alle Sicherheitsmerkmale auf und
wurden sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Betruges und
Inverkehrbringens von Falschgeld eingeleitet.
Die Männer sprachen Deutsch mit ausländischem Akzent. Beide waren
circa 25 Jahre alt, dunkelhäutig und hatten schwarze Haare. Einer der
beiden war circa 165 bis 170 cm groß und schmal, der andere circa 180
cm groß mit einer kräftigen/dicklichen Figur.
Wer Angaben zu den beschriebenen Personen oder zu dem weißen Pkw
machen kann, wendet sich bitte an die Polizei unter 02202 205-0.
- ct/uw
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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