Bergisch Gladbach/Overath
Flucht vor der Polizei endet an einer Straßenlaterne

In einer Linkskurve kippte das Auto zur Seite und prallte vor eine Laterne. Nur durch Zufall blieben der 28-Jährige und seine beiden Begleiter (23/w und 31/m) unverletzt. | Foto: Polizei RheinBerg
  • In einer Linkskurve kippte das Auto zur Seite und prallte vor eine Laterne. Nur durch Zufall blieben der 28-Jährige und seine beiden Begleiter (23/w und 31/m) unverletzt.
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Bergisch Gladbach/Overath - Die Flucht vor der Polizei endete für einen 28-jährigen Overather am
Montagnachmittag, 14.11., in Bergisch-Gladbach Herkenrath. Dabei
kippte sein Opel Astra auf die Seite.

Gegen 16.30 Uhr fiel der Astra in Overath-Heiligenhaus auf. Beamte mit
einem Zivilwagen wollten den Wagen auf der Durbuscher Straße anhalten
und gaben Anhaltezeichen. Diese ignorierte der 28-Jährige und
beschleunigte. Auch Blaulicht und Martinshorn konnten ihn nicht zum
Anhalten bewegen. Vielmehr bog er von der Hohkeppeler Straße nach
links in Richtung Brodhausen ab. Bei der stark abschüssigen und
kurvenreichen Strecke kam es zu einem leichten Unfall mit einem
entgegenkommenden BMW. Dabei entstand circa 3.000 Euro Schaden an dem
BMW, aber der Overather hielt trotzdem nicht an.

In Immekeppel ging es rechts in Richtung Lindlar weiter. Der weitere
Fluchtweg führte über Obersteeg, Klefhaus ins Dürschtal. Von dort
aus wieder bergauf nach Bärbroich und weiter bis Herkenrath. Auf dem
Asselborner Weg wurde ein Bordstein für den Astra-Fahrer zum
Verhängnis. In einer Linkskurve kippte das Auto zur Seite und prallte
vor eine Laterne. Nur durch Zufall blieben der 28-Jährige und seine
beiden Begleiter (23/w und 31/m) unverletzt.

Bei der Überprüfung des Overathers wurde schnell klar, warum er
nicht anhalten wollte. Er pustete zwar nur 0,4 Promille, hatte aber
nach eigenen Angaben Drogen konsumiert. Der Astra war nicht
zugelassen, die Kennzeichen waren gefälscht und einen Führerschein
hatte der 28-Jährige auch keinen mehr. Nach zwei Blutproben konnte er
seinen Heimweg zu Fuß antreten. Ihn erwartet jetzt ein umfangreiches
Strafverfahren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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