Drive-In-Screening
Gemeinsame Teststation für Elsdorf und Kerpen

Nein, Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck (links) und sein Elsdorfer Amtskollege Andreas Heller haben keinen Nebenjob beim ortsansässigen Securityservice angenommen. So sehen "Gruppenfotos mit Abstand" in Corona-Zeiten aus, wenn Bürgermeister einen gemeinsamen Pressetermin - hier beim Drive-In-Screening" wahrnehmen | Foto: Pressestelle Stadt Kerpen
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  • Nein, Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck (links) und sein Elsdorfer Amtskollege Andreas Heller haben keinen Nebenjob beim ortsansässigen Securityservice angenommen. So sehen "Gruppenfotos mit Abstand" in Corona-Zeiten aus, wenn Bürgermeister einen gemeinsamen Pressetermin - hier beim Drive-In-Screening" wahrnehmen
  • Foto: Pressestelle Stadt Kerpen
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Rhein-Erft-Kreis - Der Rhein-Erft-Kreis führt bereits seit einigen Wochen in
wöchentlichen Abständen sogenannte „Drive-In-Screenings“ an
unterschiedlichen Tagen und in verschiedenen Kommunen im
Rhein-Erft-Kreis durch.
Ein „Drive-In-Screening“ soll beginnend ab dieser Woche auf
Initiative der beiden Bürgermeister Dieter Spürck (Kerpen) und
Andreas Heller (Elsdorf) einmal wöchentlich auch auf Kerpener
Stadtgebiet erfolgen – insbesondere für zu testende Menschen aus
Kerpen und Elsdorf. Getestet werden Verdachtspatienten, die vom
Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises zu dem jeweiligen Screening
eingeladen wurden.

Dabei fahren die zu testenden Personen in ihren privaten
Kraftfahrzeugen die Teststation an. Nach Entnahme eines Abstriches und
nach Mitteilung der Erreichbarkeiten verlassen die Personen die
Teststation wieder. Dieses Vorgehen dient zum einen dem Schutz des
Testpersonals, zum anderen ist für die Durchführung des Screenings
ein geringer Personal- und Materialeinsatz notwendig.
Die Abstriche werden anschließend in einem Labor ausgewertet und die
Ergebnisse dem Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises mitgeteilt. Die
getesteten Personen werden dann durch das Gesundheitsamt über ihr
Ergebnis informiert bzw. können ihr Ergebnis beim Gesundheitsamt
erfragen. Der Kolpingstadt Kerpen sowie der Stadt Elsdorf werden die
Ergebnisse nicht mitgeteilt, sodass dort keine Auskunft erteilt werden
kann.
Mit den Bürgermeistern der Städte Elsdorf und Kerpen konnte sich der
Krisenstab des Rhein- Erft-Kreises nun auch auf ein regelmäßig
stattfindendes „Drive-In-Screening“ in Kerpen verständigen.
Dieses Drive-In-Screening wird im Rahmen der interkommunalen
Zusammenarbeit der Städte Kerpen und Elsdorf betrieben.
Unterstützung erfährt das Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises bei
diesem „Drive-In-Screening“ insbesondere durch den Personaleinsatz
der Feuerwehr Kerpen sowie der Ordnungsämter Kerpen und Elsdorf.
Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck und sein Elsdorfer Amtskollege
Andreas Heller begrüßen das „Drive-In-Screening“ auf Kerpener
Stadtgebiet und loben die bisherige gute Zusammenarbeit mit der
Kreisverwaltung sowie mit dem Krisenstab des Rhein-Erft-Kreises.
Sie seien weiterhin davon überzeugt, dass dadurch ein wichtiger
Schritt zur Bewältigung der Corona-Krise unternommen wurde. Dies
gelinge letztlich nur, wenn die Städte ihre Kräfte bündeln und
gemeinsam über Stadtgrenzen hinweg zusammenarbeiten.  

- usd

Nein, Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck (links) und sein Elsdorfer Amtskollege Andreas Heller haben keinen Nebenjob beim ortsansässigen Securityservice angenommen. So sehen "Gruppenfotos mit Abstand" in Corona-Zeiten aus, wenn Bürgermeister einen gemeinsamen Pressetermin - hier beim Drive-In-Screening" wahrnehmen | Foto: Pressestelle Stadt Kerpen
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