Leserreporter*innen veröffentlichen ihre Beiträge nicht als Mitglied der Redaktion.

Texte der Leserreporter*innen sind nicht von der Redaktion beauftragt und geben deshalb auch nie die Meinung der Redaktion oder des Verlages wieder. Beiträge von Leserreporter*innen werden im Sinne der freien Meinungsäußerung von der Redaktion nicht zensiert oder redigiert (redaktionell bearbeitet). Es steht den Usern unserer Portale frei, Beiträge im Sinne der AGB zu kommentieren und/oder die Verfasser*innen der Beiträge direkt zu kontaktieren.

Ein etwas verdammt gutes und anderes „Benefizkonzert“
Abend mit Musik der zum Balsam für viele geschundene Seelen und Herzen wurde

110Bilder

Slogan: „E Hätz für os Münstereifel“

Bad Münstereifel erneut ins Weltgeschehen gerückt: Gut sechs Wochen nach der Flut der an diesem Abend aktuell sendenden Tagethemen

Wohnzimmer von Brigitte und Richard (Rikola) Fuchs wurde zur Garderobe der Künstler

90 Prozent vorhergesagte Regenwahrscheinlichkeit aber 100Prozentigem Gänsehautgefühl bei Mammut Veranstaltung

Stadtmarketing und Musiker arbeiteten Hand in Hand

Viele Menschen wünschen sich nun mögichst bald eine CD von diesem Konzert

Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel. Nur als Team ist man bekanntlich besonders stark. Das bewiesen jüngst unter anderem die Mitglieder des neuen Bad Münstereifeler Stadtmarketingsvereins mit Michael Starkel an der Spitze. Wäre es ohne diese unermüdlichen Frauen und Männer vermutlich nicht so perfekt gelungen. Gemeinsam  mit Sänger und Musiker und in Sachen Organsitionstalend Hannes Schönes, ein solchers Konzert auf die Beine zu stellen. Wurde dabei gerade der Schweizer und Hotelier aus Bad Münstereifel, Michael Starkel quasi "ins kalte Wasser geworfen": Erst am 3o. Juni diesen Jahres, damit nur zwei Wochen vor der verherrenden Flut, wurde er als Vorsitzender des nun nicht um seine weiteren Aufgaben zu beneidenden Stadtmarketing-Verein gewählt. Engagiert sich seit Ende Juni nicht nur Starkel fast unermüdlich für diesen Verein und damit die Stadt allgemein. War, wie bei einer so großen Veranstaltung mit vielen Mernschen üblich, natürlich auch ein grosses Team des Deutshen Roten Kreuzes für eventuelle Notfälle vertreten. die Frauen und Männer des DRK durften gottlob diesmal mehr zuhören und nicht eingreifen. 

Sechs Stunden Ablenkung mit teils Gänsehautgefühl pur beim Benefizkonzert auf dem Klosterplatz trotz oft anhaltendem Regen. Auch als die Höhner und der Abschied nach 30 Jahren von Hanners Schöner noch einmal kurz mit in den Mittelpunt rückte, alle Beteiligten Musiker zum großen Finale um Mitternacht inbrünstig sangen: „Minsche wie mir, die donn kriesche un laache.“, war die Welt für kurze Zeit ein wenig wieder in Ordnung.

Wäre dem Wunsch zahlreicher Menshen nachkommend es nun schön, wenn das Konzert mitgeschnitten worden ist und es möglichst bald eine CD davon geben würde.

                                                                           Weinen und Lachen

Beides traf beim Benefizkonzert als „Dankeschön an Helfer und Flutopfer“ auf dem vollen Klosterplatz zu.

Hannes Schöner: Das alles wurde möglich, weil wir viele tolle Sponsoren um uns herumgehabt haben.“

Galt die Parole von Anfang an „wir halten durch und zusammen“. Und das wurde hier hautnah und teils pitschnass praktiziert und erlebt.

Bedauerte Hanners Schöner das „der inzwischen ja auch schon alte Mann“ nun trotz seiner vorherigen Informationen nun doch nicht nach Bad Münstereifel gekommen sei. Gemeint war damit Sänger Heino, der wegen einem anderen bereits zuvor fest terminierten Auftritts in Kalkar am Niederrhein (Sonnenklar TV) nicht abkömmlich war.

„Allerdings zumindest eine kleine Videobotschaft hätten wir uns alle und somit nicht nur ich mir schon von ihm gewünscht, so Hannes Schöner ein wenig enttäuscht klingend vom Bad Münstereifeler Ehrenbürger, der seit über einem Jahr in Kitzbühel wohnt. Der aber auch zugesagt hatte, sobald es ihm möglich sei, auch ein Konzert als bald 83 Jahre alt werdenden Heino zugunsten der Betroffenen zu geben.

In Bad Münstereifel, wo eine immer noch unfassbare Flut nicht nur an Erft und Ahr bislang 160 Menschen das Leben kostete, einigen auch aus dem hiesigen Münstereifeler und Euskirchener Raum. Nach jetzigem Stand an der Ahr immer noch vier Menschen als vermisst gelten.

Beim vielseitig vorgetragenen musikalischen Akt auf der Bühne wurde auch treffend und zum Nachdenken anregend

                             „Irgendwo auf der Welt gibt´s ein kleines bisschen Glück“

gesungen.

Sang Hannes Schöner ebenso die Menschen zu Tränen rührend:

„Spar deng Dröhm net op für morje, denn wer weiß was morje ess.“ (Spar deine Träume nicht auf bis Morgen, denn wer weiß schon was Morgen ist.)

War zu hören, „denn mer klääfe wie ne Düfel am Leeve“. Hannes Schöner und Team hatten fantastisches mit ihrem
                                               „Benefizkonzert als Balsam für die Seele“

auf die Beine gestellt. Sangen die extra für diesen Abend und Konzert aus Irland angereisten Freunde der Band „Gallion“ auch mit einer besinnlichen Hymne auf auch ihr geliebtes Bad Münstereifel.

Die Höhner mit ihrem neuehn Bassisten und Sänger: „Sag das wir schaffen“. 

War „Für et Hätz und für de Kopp“ ebenso zu hören, wie Henning Krautmacher und Höhner-Team: „Echte Frönde stonn zusamme.“ Die Paveier von „Heimat“, der Heimat, wo man glücklich ist. Weitere Lieder wie „Du bess die Stadt op die mir höck he all drop stonn“, „Wann jeht de Himmel och für mich wedder op“ und „su senn mir all hehinn jekomme.“

Und als die Bläck Fööss das Lied von der „Birkesdörper Huzick“ (Hochzeit) anstimmten, ging es auf dem Platz wahrhaftig „Rechts und Links“ herum und erstmals wieder nach Wochen der Entbehrungen mit Freude rund. Lachten und tanzten die Menschen und lagen sich viele mit Tränen in den Augen auch für kurze Zeit glückselig in den Armen.

Sangen die Bläck Fööss vom „dat Wasser vun Kölle ess joht.“ Das von der Erft und anderen für Leid und Elend gesorgten Bächen war es diesmal aber nicht.

Von der Wirtschaft an der Ecke, und natürlich passend vom „Veedel“, "watt och passiert, dat ene ess doch klohr, das schönste wat mir hann, es unser Veedel."  Das Viertel, die Stadt, in der man bekanntlich zusammenhält. Somit auf dem Klosterplatz eine sehr große Familie mit weit über tausend Besuchern (mehr war aus Sicherheitsgründen nicht möglich) bis kurz nach Mitternacht trotz Regen ausharrten. Doch die gute Beschallung erreichte natürlich auch diejenigen, die nicht auf dem Klosterplatz waren.

Die Höhner mit ihren zwei Freunden der Gruppe „Galleon“ aus Irland und allen vorher bereits Mitwirkenden von nah und fern und noch vor Ort geblieben zum großen Finale sangen und spielten. Und als die Menschen sich leicht Bier- und weinselig auf dem Heimweg begaben, brannte nochmals kurz erneuter frenetischer Jubel auf: Als in der Mitte des Klosterplatzes ein einzelner Dudelsackspieler aus Iversheim nochmal das Lied „du bess die Stadt“ intonierte.

Kurze Zeit darauf kehrte auch in Bad Münstereifel wieder eine leicht gespenstige Ruhe ein.

Doch sechs Stunden zuvor hieß es auch: „Man o Man, was für ein Sauwetter“ bei fast pausenlosen Regen nicht nur erst am Freitagabend. Aber auch „Wow, was für ein supergeiles sechsstündiges Benefizkonzert“ für die Flutopfer und Helfer im Kurstädtchen. Ein kostenloser Abend für Helfer und Betroffene Abend mit Musik, der sich schnell als Balsam für viele geschundene Seelen entpuppte und noch lange Zeit im Gedächtnis haften bleiben wird.

Das einst so wunderschöne, von Millionen Menschen jährlich besuchtes mittelalterliche Städtchen, hat es bei der Flutkatastrophe verdammt arg abgekommen. Doch unterkriegen wollen sich auch die meisten dort seit Jahrzehnten lebenden Menschen nicht. Wird seit Wochen bis zum Umfallen geackert. Sind seit Wochen nicht nur hilfsbereite Menschen unter anderem aus Lübeck vor Ort. Dabei auch eine 23jährige junge Frau die seit mehrenen Wochen hier kräftig mit anpackt und jeden Mittwoch gegen eine Spende den Menschen die Haare schneidet.

Wollen aber auch die dort lebenden und ihr Hab und Gut verlorenen Menschen nicht zu den womöglich Vergessenen zählen. Und dass dies mit dem womöglich „Vergessen werden“ in der Tat nicht der Fall ist, wurde jüngst von zahlreichen Musikerinnen und Musiker ehrenamtlich unter Beweis gestellt. Mit einem Liederabend und Hilfe der besonderen Art, die ankam: Musik fast ohne Ende die Zeit vergessend zu machen.

Wahnsinn: Sechs Stunden Musik pur, unter anderem mit „Rock on Wood und Pete Bauchwitz aus Mechernich-Wachendorf, das „Klatschruse-Duett, bei der auch Hönner Hannes Schwester Wilma mitwirkte, „alte Bekannte“, Jasina Hunzinger, „Musik am Bloch“, Anke Beuth , Paveier“ das „Eu-Semble“, Mario Neykeky, Vasill Svechterov aus der Mutscheid, der seit drei Jahren in Euskirchen lebende Aladji MbayeTama aus Senegal, der mit seiner kleinen Trommel-Künsten die Zuhörer entzückte. Und um einige weitere Akteure des Abends zu nennen: Die wahrhaftige Virtuosin auf der Geige, mal sentimental mal feurig und zum Tango spielend, die aus Weißrussland stammende Lidia, die Ehefrau des nicht minder musikalischen vielseitigen Jens Streifling (gehört der Gruppe Höhner an) aus Bornheim.

Rückten zwischendurch und mit kurzen Beiträgen der bekannte Schriftsteller Ralf Kramp und die nicht minder bekante WDR2 Moderatorin Gisela Steinhauer diesem Abend passend und mit gut gewählten Worten ins rechte Licht.

Konnten auf der großen Videoleinwand die mit guten Auge aufgenommenen Bilder der Flutnacht und danach gesehen werden. Gehörten dazu aber auch die inzwischen überall in den Orten und der Stadt hängenden Dankesbotschaften der betroffenen Bürger/innen.

War zu diesem Benefizkonzert ursprünglich auch die Kölschrock-Gruppe Brings eingeplant gewesen, die allerdings wegen parallelen Termins doch nicht nach Bad Münstereifel kommen konnte. Trotzdem waren die Besucher über die Videobotschaft und Direktschaltung zu Stefan Brings erfreut und gerührt. Stefan Brings lobte nicht nur das Engagement von Hannes Schöner und seinen Mitstreitern, sondeern erzählte auch kurz von seinen persönlichen Eindrücken und Einsätzen als Privatmann nach der Flut. Das er von seinen Eifeler Zuhause nur wenige Kilometer entfernten Stadt Gemünd, die auch sehr stark betroffen ist, mehrere Tage kräftig mit angepackt habe.

Die Pfarrer beider Konfessionen sprachen mutmachende Worte nicht nur an die Menschen auf dem Klosterplatz aus. Ebenso Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, die kurz die Bühne betrat, um sich dann wieder zu verabschieden. Es sollte auch ihrer Meinung nach ein besonderer und womöglich für viele unvergessener - wenn auch nur für einige Stunden die Zeit ausschaltender - Abend werden. Freute sie sich für die Besucher, dass diese ein wenig die Gelegenheit bekommen hätten, die Seele ein Stück baumeln zu lassen. Ihrerseits aber auch gerne die Gelegenheit wahrnahm, um allen Menschen Dankeschön zu sagen.

„Wir können nach vorne schauen und in der Tat auch jetzt schon wieder über den Wideraufbau reden.“

An alle Bürger gerichtet: „Wir sind für euch da. Kommt zum Roten Rathaus. Wir lassen euch nicht allein.“

Von der Verwaltung und auch der Feuerwehr hatte niemand die Einladung wahrgenommen, weil, so auch Stadtwehrführer Andre Zimmermann, „wir ja immer noch viele Hände voll zu tun haben.“

Und Hannes Schöner, in seiner Wahlheimat als Kölner mit Mut und Zuversicht gebend, sagte auch ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer.

War von den Geistlichen zu hören, das es erstaunlich sei, das, was die Menschen schon damals bewegte, sich auch heute wiederholte. An den Ufern von Erft und Ahr man sitze und weine. An den Ufern an den die Vorfahren siedelten. Jetzt und dort, wo das tosende Wasser so vielen alles entrissen hat. Wogen und Wellen über die Eifel hinweg flossen und zu dem Glauben gelangen ließ, womöglich von Gott verlassen zu sein. An dem Tag, wo Menschen um Hilfe geschrien, manche ihr Leben verloren hätten.

                     Mancher habe wohl gedacht: Mein Gott, warum hast du mich verlassen.“

Jetzt heiße es aus dem Schlamm und Modergeruch gerettet zu werden.

Es kamen nicht nur an diesem besonderen Abend, sondern schon Wochen zuvor Menschen und haben mit Schaufel und Eimern angepackt, wo die hier ansässigen schon fast die Hoffnung verloren hatten. Für etwas mehr als tausend Menschen hatte es die kostenlose Möglichkeit gegeben, diesem Konzertabend als Fluthelfer und insbesondere Opfer dieser schrecklichen Flutkatastrophe beizuwohnen. Hieß es auch einmal für diejenigen an einem besonderen Abend einmal Schaufel, Besen, Schubkarre, Bagger abzustellen und die lehmverschmierten Handschuhe auszuziehen. Ging es nicht um Spenden an diesem Abend, sondern - und meist stehend - um das "ein wenig Herunterkommen".

Wenigstens einmal für ein paar Stunden, weil es endlich mal Musik nicht nur für die Ohren gab.

„Balsam für die geschundenen Seelen“ wie es Johannes Schulte-Ontrop, besser bekannt als „Höhner Hannes“ und Hannes Schöner und es nicht besser hätte ausdrücken können. Er war der stille Macher mit vielen Kontakten und Verbindungen. Der als professioneller Berufsmusiker - unter anderem bis vor kurzen insgesamt 30 Jahre bei den Kölner Höhner aktiv - mit zahlreichen Mitstreitern ein Konzert auf die Beine stellte, was als „erste Sahne“ bezeichnet werden darf.

Und dass er mit seinem Tun mit Dienst am Nächsten genau den Nerv vieler Menschen getroffen hatte, zeigte die große Resonanz und das großartige Benefizkonzert auf dem Klosterplatz. Zudem im Laufe des Abends über tausend Menschen strömten. Dies trotz teils vieler Regenschauer.

Somit zumindest einmal - und wenn nur für wenige Stunden - die Zeit vergessen. Die Zeit der Flut vom 14. auf 15. Juli. Die Zeit, wo nicht nur die Bahnhofsuhr mit der ersten großen Flutwelle bis heute auf 17.26 Uhr stehengeblieben ist. Aber jüngst am Abend des sich bestimmt für lange Zeit in den Köpfen vieler haftenbleibendes Benefizkonzert, blieb die Zeit nicht stehen.

Wollte der Regen aber fast wie mahnend und Erinnerung an den Tag vor fast sieben Wochen nicht aufhören. Dies, obgleich das Flüsschen Erft sich wieder wie gewohnt verlaufend in sein Bett zurückgezogen hatte.

Beim kurzen Schlendern durch die wie leer gefegte Stadt nur ab und zu das Plätschern des Wassers zu hören war.

Ganz anders einige Meter weiter hinter der Kirche St. Chrysantus & Daria. Dort, wo schon am Tag auch mit Helmut Lano und Michael Starkel zuvor alle Vorbereitungen für ein – wie sich schnell herausstellen sollte- „bombastisches“ Benefizkonzert über die Bühne ging. Bei Regen, oder auch „gerade jetzt, zum Trotz“, Hannes Schöner und sein Team auch mit Hilfe von Helmut Lanio und eben genannter Michael Starkel Organisationstalent bewiesen.

                                  Bad Münstereifel rückte mit dem Bericht der "Tagesthemen" ins Weltgeschehen

Wenn nur die lokalen Blätter und der WDR in seiner „Aktuellen Stunde“ darüber berichtet hätten, wäre es fast „nur“ ein lokales Thema geblieben. Aber dann, als das Konzert in der Mitte seines sechsstündigen!!!! Programms angekommen war, auch noch der ARD Sender in seinen „Tagesthemen“ neben anderen Weltgeschehen wie Afghanistan, auch Bad Münstereifel erneut ins Rampenlicht rückte und darüber ausführlich berichtete, war die Wertstellung dieses abends bestens dokumentiert.

Was interessierte da noch die "Wetter App" und "Wetter Radar" vieler, die schon tagsüber bei Regen an den Abend mit dem geplanten Mammutkonzert dachten. Doch es allen egal war, ob nun fast den ganzen Tag über zu 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit auch im Kurstädtchen angesagt war. Denn alle an diesem Konzert beteiligten hielten mindestens 100 Prozent dagegen.

Egal somit, ob es nun regnete: Die Musik vereinte die Menschen, machte sie noch stärker in der Not.

Auch als schwer Betroffene seit fast sieben Wochen. „Wir lassen und nicht unterkriegen“, so die Meinung vieler. Und während es auch mit Beginn des Konzertes auf dem Klosterplatzes wie aus Eimern schüttete, viele anfangs noch links und rechts des mit Tischen und Stühlen besetzen Klosterplatzes Schutz suchten, schien die Voraussage von Bürgermeisterin Sabine Preiser- Marian fast zuzutreffen. „Spätestens in einer halben Stunde hört das vorrübergehend wieder auf.“ Und so war es dann.

Allerdings war der Regen an diesem Abend trotzdem ein ständiger und teils sehr unangenehmer Begleiter. Doch für die auftretenden Künstler und über 1000 Besucher Grund genug,

                              hier und jetzt die Zeit für ein paar Stunden vergessen zu lassen.

So wie die Bahnhofsuhr am Tag der Flut auf kurz vor 18.30 Uhr stehen geblieben ist, schien auch hier die Zeit still zu stehen.

Wurde es diesmal auch ohne Heino, so Hannes Schöner und andere Musiker und Besucher ein herzlicher Abend. Ein paar Stunden, die Chance und Möglichkeit, Schreckensbilder und Sorgen zu vergessen. Mg /MaGö/ Text und Fotos: Manfred Görgen

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.