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Neujahrsempfang der Bürgermeisterin
Am Vormittag Empfang in der Konviktkapelle danach Sitzung in Schönau

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Bad Münstereifel. Eigentlich, ja eigentlich, war es schon und auch ohne in die Kugel zum Beispiel (siehe Foto aus meinem Archiv herausgekramt) zu schauen, vorauszusehen, das obwohl in Sälen und auf der Straße wieder fröhliche Menschen anzutreffen sind, es zumindest in diesem Jahr kein - wie in den Jahren vor Corona - traditioneller „Prinzenempfang“ der stets, guten und ebenfalls sehr gerne feiernden Gastgeberin mit Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian und ihrem Vertreter und Kämmerer Kurt Reidenbach geben wird. Pandemie und und nicht zuletzt die zerstörerische Flut im sommer 2021 haben vielen Menschen einen Strich durch die Rechnung, beziehungsweise Wunschvorstellungen gemacht.

Der plausible Grund aber in einigen Bereichen auch: Kaum eine(r) hat sich nämlich mit der Session 2022/23 getraut, zum Beispiel als Prinz, Prinzessin, Jungfrau oder Bauer im Karneval in ein Ornat zu schlüpfen.

Die einzig „wahren und sehr mutigen in einer schlimmen Zeit nach Flut und Corona“, so BDK-Vertreter Michael Dormagen, waren bereit mit der Proklamation im vorigen Jahr im Saal Prinz in Mutscheid die Frauen als das „Mutscheider Dreigestirn“ schlechthin.

Und was die Ehren des Stadtgebietes betrifft, touren die Mädels vom Mutscheider Elferratskomitee nun schon seit einigen Wochen überall dort rum, wo ausgiebig und fröhlich gefeiert wird.

Und ein Prinzenempfang mit nur einer Tollität, das war dann auch vermutlich Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian aus nachvollziehbaren Gründen wohl etwas zu dürftig?

Doch dies und das stellt die bekanntlich auch gerne  - und wenn möglich - mit vielen Menschen feiernde Rathauschefin fest, nicht deshalb, sondern weil auch das Rathaus zum Teil immer noch eine große Baustelle sei.

Allerdings beton die Bürgermeisterin erneut, dass der Termin mit Dormagen abgestimmt worden sei und natürlich der "Prinzenempfang"" keinesfalls wegen "Dürftigkeit" nicht durchgeführt werde.

Sie entschied sich aber mit ihrem in einigen Tagen anstehenden großen Neujahrsempfang mit zahlreichen Honoratioren aus dem Stadtgebiet und dem Kreis Euskirchen, für eine gute und würdige, nennen wir es einfach mal aus sicht des Verfassers duchaus, würdige "Alternative" mit diesem wichtigen Neujahrsempfang und seinen zahlreichen Themen:

Biete doch gerade dieser Neujahrsempfang,

so die Bürgermeisterin, einen sehr würdigen Rahmen, um unter anderem auch die bereits umgesetzten Wiederaufbauprojekte und geplanten Vorhaben vor- und darzustellen.

Und bei dieser Gelegenheit mit zahlreich eingeladenen und illustren Gästen, wurde deshalb zwischenzeitlich dann zur geselligen bunten Runde auch das amtierende Damendreigestirn eingeladen, dass an diesem Tag auf der Bühne mit zu den zu Ehrenden gehören soll.

Nach dem offiziellen Programm, das am Samstag, 11. Februar um 10 Uhr in der ehemaligen Konvikt-Kapelle im Schulzentrum an der Trierer Straße stattfindet, biete sich dann auch reichlich Gelegenheit bei einem Umtrunk zum angeregten „Gedankenaustausch“. Dies nach dem diesjährigen Motto der einladenden Bürgermeisterin: „Wir bauen aufeinander“ .

Allerdings gibt es auch "leichte Kritik" und findet zumindest der bekannte Karnevalist und Vertreter des Bund Deutscher Karneval, Michael Dormagen, den von Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian gewählten Termin:

„Gerade in einer Zeit, wo bereits zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, etwas unglücklich ausgewählt. Das werde ich ihr beim Empfang auch sagen, damit es in Zukunft besser gehandhabt wird.“

Doch kaum mit dieser Aussasge konfrontiert, möchte die Bürgermeisterin als gewissenhafte Planerin das so nicht und unbeantwortet im Raum stehen lasen: Erstens habe man auf den Prinzenempfang "wie auch mit Herrn Dormagen zuvor abgestimmt", verzichten müssen. Dies, so wörtlich: "Leider das halbe Rathaus immer noch in Schutt und Asche liegt".

Zweitens lautet das Gegenargument zur leichten Kritik von dormagen seintens der Bürgermeisterin: "Nach meinen Informationen sind bekanntlich vormittags keine Sitzungen. Somit von meiner Seite aus also alles und soweit pefekt." Dürfen sich nun alle auf einen gemeinsamen und gemütlichen Vormittag mit dem Motto: „Wir bauen aufeinander“, freuen. Text und Fotos urheberrechtlich und mit Copyright geschützt durch mg / Pressebüro MaGö co. Manfred Görgen 

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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