Nostalgiesitzung
Familien ein tolles Erlebnis ermöglichen

Jeck für die gute Sache (von links): Holger Willcke und Hans Hallitzky übergaben 2.000 Euro an Ralf Birkner und Evi Zwiebler von der Nepomuk-Stiftung. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Jeck für die gute Sache (von links): Holger Willcke und Hans Hallitzky übergaben 2.000 Euro an Ralf Birkner und Evi Zwiebler von der Nepomuk-Stiftung.
  • Foto: Frank Engel-Strebel

Beuel (fes). Zum sechsten Mal hatten das Beueler Stadtsoldaten-Corps Rot-Blau, die Beueler Bürgerstiftung Johannes Nepomuk und der Bonner General-Anzeiger zur Nostalgiesitzung eingeladen.

Durch den Verkauf von Pins, die speziell für diese Sitzung gefertigt worden waren, wurden 1.600 Euro eingenommen. Gestiftet wurden die Pins von der Volksbank KölnBonn. Das Stadtsoldaten-Corps hatte die Summe um 400 Euro aufgerundet, sodass insgesamt 2.000 Euro an die Johannes-Nepomuk-Stiftung für ihr Familienmomente-Projekt überreicht werden konnten.

Evi Zwiebler, die Projektbeauftragte der Stiftung, zeigte sich über diesen Geldsegen hoch erfreut und bedankte sich bei den Spendern: „In den Sommerferien werden wir damit wieder Familien die Möglichkeit bieten, eine gemeinsame Freizeit zu genießen. Bedacht werden Familien, die sonst nicht die Möglichkeit hätten, einen Tag in den Sommerferien gemeinsam Urlaub vom Alltag zu machen und ein besonderes Erlebnis zu genießen.“ Dies kann ein Besuch im Zoo oder im Kletterwald sein.

Die karnevalistische Nostalgiesitzung erfreut sich in jeder Session größter Beliebtheit und ist stets ausverkauft. In diesem Jahr stand die Sitzung aber fast auf der Kippe. Der Grund: Ein heftiger Wintereinbruch mit viel Schneefall. Doch nachdem der mit 90 Jahren älteste Künstler aus dem Programm, Willi Armbruster, klar machte: „Ich komme auf jeden Fall ins Zeughaus. Der Schnee, und sei er noch so hoch, wird mich nicht aufhalten können“, war eine Absage keine Option mehr und das Senatorentrio Hans Hallitzky, Holger Willcke und Ralf Birkner konnte die Sitzung in gewohnter Manier präsentieren. Die Organisatoren setzen sich dafür ein, dass der traditionelle Karneval erhalten bleibt. Ziel dieser Benefizveranstaltung ist es, karnevalistisches Brauchtum zu pflegen und gleichzeitig Gutes zu tun.

Alle auftretenden Künstler verzichten auf ihre Gage. Der Eintritt ist frei, es wird aber von den Besuchern eine symbolische Spende erbeten, die vollständig einem guten Zweck zugutekommt.

Durch dieses Konzept gelingt es der Nostalgiesitzung, den traditionellen Karneval in seiner ursprünglichen Form zu bewahren und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

Redakteur/in:

Frank Engel-Strebel aus Bornheim

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