100 Jahre BSV Roleber 1919 e.V.
Fußball ist der gemeinsame Nenner
Roleber - Es ist Samstagmorgen und in der BSV Arena – wie der Sportplatz des
BSV Roleber liebevoll genannt wird – treffen sich drei Generationen
zum Kicken. Einer davon ist Felix, Spieler in der 1. Herrenmannschaft
und tief verwurzelt in Roleber. Für ihn ist der Verein mehr als nur
Sport – hier treffen sich Freunde und Familie. Felix ist ein echtes
Eigengewächs des BSV Roleber. Mit rund vier Jahren begann er als
Bambini und blieb dem Verein – bis auf eine kurze Unterbrechung –
durch alle Jugenden treu. Lange an seiner Seite sein Opa Franz,
berühmt berüchtigter 12. Mann am Spielfeldrand. Und Zufall oder
Schicksal – sein damaliger Jugendtrainer Kay Kirschner trainiert ihn
heute in der „Ersten“.
Hat er je über einen Vereinswechsel nachgedacht? „Nein, wozu? Das,
was ich hier in Roleber lebe, bekäme ich woanders nicht. Wir als
Mannschaft sind ein Team auf dem Platz, aber auch in langjähriger,
enger Freundschaft verbunden. Davon kann mich kein Geld der Welt oder
eine höhere Spielklasse weglocken.“, antwortet Felix prompt. Vater
Willi daneben nickt zustimmend. Seine aktive Zeit auf dem Platz und in
der Geschäftsführung geht auf die 70er-Jahre zurück. Er ist dem
Verein bis heute eng verbunden, die Fußballleidenschaft hat Felix
sicher ihm zu verdanken. Vom Fußballfieber gepackt ist auch Julian,
Spieler in der F-Jugend und einer von fast 300 Nachwuchskickern im
Verein. Auch er träumt von einer Fußballerkarriere – wie Felix
selbstverständlich beim BSV Roleber.
- Beatriz Dirksen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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