100 Jahre BSV Roleber 1919 e.V.
Hier darf gerauft werden! Judo beim BSV Roleber

„Da legt´s Di nieder“: Beim Judo geht´s nicht nur ums Werfen, Fallen und Festhalten, sondern auch um die Vermittlung von Tugenden wie Pünktlichkeit, Korrektheit und Disziplin. | Foto: BSV
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  • „Da legt´s Di nieder“: Beim Judo geht´s nicht nur ums Werfen, Fallen und Festhalten, sondern auch um die Vermittlung von Tugenden wie Pünktlichkeit, Korrektheit und Disziplin.
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Roleber - Dienstags in der Turnhalle in Holzlar ist ganz schön etwas los auf
der Matte. Hier engagiert sich Hans-Josef Muschenich, kurz Jupp, seit
über 40 Jahren als Trainer für den BSV Roleber. Seine
Kernzielgruppe: Kinder ab 6 Jahren. Dabei geht es nicht nur um Werfen,
Fallen und Festhalten, sondern auch um die Vermittlung von Tugenden
wie Pünktlichkeit, Korrektheit und Disziplin, die auch im Leben
außerhalb der Halle eine wichtige Rolle spielen. „Ich finde es
wichtig, dass sich meine Judokas im Training auf das gemeinsame,
respektvolle Miteinander besinnen und gleichzeitig ein gesundes
Selbstbewusstsein entwickeln, dass sie durchs Leben trägt. Und Spaß
muss auch dabei sein“, ist Jupps Credo.

Und was mögen die Kinder am liebsten beim Judo? „Raufen ohne sich
wehzutun“, hört man häufig als Antwort. In Zeiten von Smartphone &
Co. eine Herausforderung für Jupp, denn viele Kinder leiden unter
Bewegungsmangel und geben so manchmal etwas zuviel Tempo auf der Matte
oder kämpfen mit Konzentrationsschwierigkeiten. Die Zeiten haben sich
in den letzten Jahrzehnten gewandelt, gleich geblieben ist die Liebe
zum Judo und die Begeisterung für die Jugendarbeit. „Mit Kindern zu
arbeiten ist toll und hält jung. Judo ist für mich der schönste
Sport auf der ganzen Welt“, schwärmt Jupp. Legendär und beliebt
ist auch sein jährliches Piccolo-Turnier, ein Judo-Wanderpokal für
Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, welches erstmals 1985 ausgerichtet
wurde.

Was er sich für die Zukunft wünscht? „Viele weitere Jahre im
Verein, in denen ich Judo leben und lehren darf. Das liebe ich!“

- Beatriz Dirksen

„Da legt´s Di nieder“: Beim Judo geht´s nicht nur ums Werfen, Fallen und Festhalten, sondern auch um die Vermittlung von Tugenden wie Pünktlichkeit, Korrektheit und Disziplin. | Foto: BSV
Und was mögen die Kinder am liebsten beim Judo? „Raufen ohne sich wehzutun“, hört man häufig als Antwort.  | Foto: BSV
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