Inside Liküra
Julia I. blickt zurück auf eine Session voller schöner Erinnerungen
LiKüRa - (hm) Wow, war das eine spitzenmäßige Session, so hätte ich mir
meine 52-tägige Amtszeit nicht vorgestellt. Es begann schon bei einer
Krönung. Der lange, grandiose Einmarsch und das jubelnde Publikum
werden mir immer im Gedächtnis bleiben.
So auch die lange Anreise nach Brüssel. Es war toll mal einen Blick
über den Tellerrand des Rheinlandes hinaus zu werfen und sich auch
mit den Tollitäten aus anderen Regionen auszutauschen und vor allem
mal persönliche und prägende Einblicke vom EU-Parlament zu bekommen.
Aber nicht nur repräsentieren und feiern war angesagt. Ich musste
auch arbeiten. Beim
gemeinsamen Wett-Waschgang mit dem Godesberger Prinzenpaar gegen
Bernard Schmitt vom Partnerschaftskomitee aus Mirecourt hat sich
wieder mal gezeigt wie innig die Freundschaft zwischen LiKüRa und
Godesberg ist, auch als wir gemeinsam siegten.
Und Geburtstag hatte ich auch noch. Einen unvergesslichen 27.
Geburtstag. Gefeiert wurde bis
zum Ende der Bürgersitzung der Großen Küdinghovener
Karnevalsgesellschaft am Tage danach. Hier überraschte mich der
Elferrat mit seinen Grenzen überschreitenden LiKüRa-Kostümierungen.
Nach dem EU- Parlament stand der Besuch des NRW Landtages in
Düsseldorf an, den ich dann auch mal einige Stunden mit den anderen
Tollitäten „regieren“ konnte.
Gemeinsam mit der Wäscheprinzessin Ariane und dem wiedermal
unterlegenen Bezirksbürgermeister Guido Déus eine TV Aufzeichnung im
Kölner Gürzenich erleben, das hatte schon was. Nicht wegen dem Sturm
einer Jecken mit Doppelnamen auf die Bühne und dem anschließenden
Wortgefecht mit Comedian Bernd Stelter, sondern weil ich erstmals ein
komplettes Programm mit vielen tollen Bands wie Brings, Bläck Föös,
Cat Ballou, Querbeat oder Rednern u.a. Bernd Stelter, Guido Cantz oder
Volker Weininger live erleben konnte.
Gänsehaut pur bei der Wagentaufe, als ich zum ersten Mal ganz oben
auf dem Wagen stand und mir bewusst wurde, dass die Session bald zu
Ende ist. Die letzte Woche verging dann im Flug und der Liküra –
Zug am letzten Sonntag war, trotz der Wetterkapriolen, das krönende
Finale einer unvergesslichen Session.
Jetzt erst kann ich meine Mama verstehen, die heute und nach 31 Jahren
immer noch von ihrer Regentschaft als Liküra Petra II. schwärmt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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