Zukunft des Stadthauses
Neue Stabstelle zur Zukunft des Stadthauses

Wie es in Zukunft mit dem Stadthaus weitergehen kann, soll eine neue Stabstelle innerhalb der Verwaltung bestimmen.  | Foto: mt
  • Wie es in Zukunft mit dem Stadthaus weitergehen kann, soll eine neue Stabstelle innerhalb der Verwaltung bestimmen.
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Bonn (red). Oberbürgermeisterin Katja Dörner richtet eine neue Stabstelle zur Zukunft des Stadthauses ein. Die Stabstelle wird im Dezernat von Stadtdirektor Wolfgang Fuchs angesiedelt.

Der Verwaltungsvorstand fungiert als Steuerungsgruppe sowohl mit Blick auf die Entscheidungen zur Zukunft des Stadthauses als auch für das eng damit verbundene Projekt „Stadtverwaltung der Zukunft“. Die künftig in der Kernverwaltung angesiedelte Stabstelle wird sich externe Unterstützung einholen, um den aktuellen Status quo des Stadthauses zu eruieren.

Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Stadtdirektor Wolfgang Fuchs verbinden mit dieser Entscheidung die Hoffnung, zeitnah solide Informationen über den Zustand des Gebäudes und eine belastbare Datenbasis zu erhalten, um Entscheidungen zur Zukunft des Gebäudes fundiert treffen zu können.

„Es ist sowohl für die Verwaltungsmitarbeitenden als auch für die Bürgerinnen und Bürger, die das zentral gelegene Dienstleistungszentrum gerne und viel nutzen, wichtig zu wissen, wie es mit dem Stadthaus weitergeht“, so Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Die Zukunft des Stadthauses ist eines der größten Projekte der kommenden Jahre, das in den klassischen Verwaltungsstrukturen nicht erfolgreich bewältigt werden kann. Daher haben wir uns für die enge Anbindung an den Stadtdirektor und den Verwaltungsvorstand entschieden.“

Laut Stadtdirektor Wolfgang Fuchs geht es um die Sicherstellung des laufenden Betriebs und die Vorbereitung von Grundsatzentscheidungen. „Wir brauchen verlässliche Daten und Fakten zu der Frage, ob wir sanieren oder neu bauen sollen. Und wenn es um einen Neubau geht, wo dieser sein kann“, so Fuchs. Bei diesen Aufgaben soll die neue Stabstelle auch extern unterstützt werden.

Bisher war die Aufgabe beim Städtischen Gebäudemanagement verortet. In der kommenden Woche finden Gespräche mit dem SGB statt, wie der finanzielle und personelle Übergang organisiert werden soll.

Das Projekt „Zukunft unserer Arbeit“ befasst sich damit, wie die Stadtverwaltung in Zukunft arbeiten wird. Dabei soll im Ergebnis ein standortunabhängiges Arbeits- und Bürokonzept erarbeitet werden, das den Besonderheiten der Verwaltung gerecht wird und die Mitarbeitenden in ihren individuellen Tätigkeitsanforderungen unterstützt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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