Die Saat ist aufgegangen
Abschied von zwei Führungskräften bei den Maltesern
Bornheim-Waldorf - (fes) Abschied nehmen hieß es für die Malteser von gleich zwei
engagierten Führungskräften. Nach 24 Jahren – davon bis zuletzt 18
Jahre als Stadtbeauftragte – läutete Adelheid von Groote (75) nun
den Generationenwechsel beim Malteser-Hilfsdienst in Bornheim ein.
Auch Geschäftsführer Ulrich Werner (40) verlässt die Bornheimer
Malteser, allerdings umzugsbedingt. Er unterstützt nun die Kollegen
in Rheinbach.
Neuer Stadtbeauftragter wird Robert Faßbender (25 Jahre), neuer
Geschäftsführer der zwei Jahre ältere Daniel Siebert. Die
Bornheimer Malteser haben ein sehr junges Team, so Siebert. Das
Durchschnittsalter liege bei etwa 28 Jahren.
Nach der Festmesse in der Katholischen Pfarrkirche St. Michael
begrüßte man zahlreiche Ehrengäste und Weggefährten der scheidenden
Führungskräfte im Pfarrer-Dederichs-Haus. Magnus Freiherr von
Canstein, stellvertretender Diözesanleiter der Malteser, dankte
Adelheid von Groote für die „Saat, die sie gelegt hat und die Saat,
die aufgegangen ist.“ Zudem sei es absolut nicht
selbstverständlich, dass sich so viele junge Menschen ehrenamtlich
für die gute Sache einsetzen. Gemeinsam mit Alexandra Bonde, Oberin
der Malteser, überreichte von Canstein der scheidenden
Stadtbeauftragten für ihre langjährigen Verdienste die
Malteserverdienstplakette in Silber. Auch von der Malteser-Jugend gab
es ein Präsent: eine Collage mit Erinnerungsfotos. „Damit können
Sie unsere Jugend mit nach Hause nehmen“, so eine Vertreterin der
Malteser-Jugend. Ein Abschiedsgeschenk wollte Adelheid von Groote
nicht. Sie habe ja schon alles. Stattdessen übernimmt sie einen
Anteil für die Jugendfreizeit der Malteser im kommenden Jahr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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