Tollitätenschießen
Alaaf auf dem Schießstand
Bornheim (fes). Wenn das Karnevalsbrauchtum auf das Schützenbrauchtum trifft: Zum zweiten Mal hatte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Bornheim und Botzdorf nach 2023 zum Tollitätenschießen eingeladen.
Prinzessinnen und Prinzen mit ihrem „Geschmölz“ aus ganz Bornheim, Alfter und Dransdorf versuchten ihre Treffsicherheit auf dem Schießstand der Bornheimer Grünröcke im katholischen Pfarrheim von St. Servatius unter Beweis zu stellen. Ein voller Erfolg, wie Brudermeister Peter Klett betonte: „Die Resonanz in diesem Jahr war genauso gigantisch wie im letzten Jahr beim ersten Mal.“
Die Idee für diesen außergewöhnlichen Wettbewerb hatten in der vergangenen Session Mertens Ex-Prinz Theo II. (Mandt) und der Vorsitzende des Roisdorfer Ortsausschusses Wolfgang Mertgen ausgeheckt, nachdem damals mangels freier Kapazitäten das traditionelle Tollitätenbowling im Roisdorfer Bowling-Center PinUp nicht stattfinden konnte. Weil die Bornheimer aber auf ein heiteres, sportliches Aufeinandertreffen der Regentinnen und Regenten nicht verzichtet wollten, konnten die sehr schnell Bornheimer Hubertus Schützenbrüder für ein Tollitätenschießen begeistert werden. Nicht zuletzt auch, weil sie die passenden Räumlichkeiten stellen konnten.
Am Ende konnte Peter Klett jetzt folgende Sieger verkünden:
Die erfolgreichste Tollitätengruppe mit 144,4 Ringen kam aus Merten, gefolgt von Roisdorf (136,3 Ringe) und Dransdorf (131,0 Ringe). Bei den Kindern bewies die Gruppe aus Waldorf (121,4 Ringe) die größte Treffsicherheit, danach kamen Dransdorf (119,2 Ringe) und Alfter mit 117,8 Ringen. Die drei besten Einzelschützen bei den Erwachsenen waren Frank Aubke (Merten, 50,8 Ringe) gefolgt von Andreas Solscheid (Roisdorf, 47,8 Ringe) und Silvia Breidbach (Merten. 47,1 Ringe). Bei den Kindern siegte Julia Mörsch (Alfter, 43,3 Ringe) vor Moritz Wersuhn (Roisdorf, 42,3 Ringe) und Julia Echtermann (Alfter, 41,1 Ringe).
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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