Karnevalsbörse Hersel
Aus dem Badezimmer direkt zur Karnevalsparty
Hersel (fes). „Wir schreiben heute unsere Erfolgsgeschichte weiter“, freute sich Margit Günther, die Vorsitzende des Tambour-Corps‘ Germania Hersel. Der Verein organisierte nach zwei Jahren Corona-Pause zum 17. Mal die beliebte Karnevalsbörse in der Herseler Rheinhalle, die wieder komplett ausgebucht war. Bereits kurz nach Öffnung der Börse strömten die Besucher hinein und stöberten nach Herzenslust an den Ständen der 42 Aussteller, die Kostüme, Orden, CDs oder Dekoartikel aus zweiter Hand angeboten hatten. „Wir sind weit über Hersel hinaus bekannt, unser Einzugsgebiet reicht von Köln bis Linz, von Bergisch Gladbach bis Königswinter und natürlich Bornheim und Alfter“, so Margit Günther weiter, „wir sind mittlerweile die größte Karnevalsbörse zwischen Köln und Bonn.“
Vor allem Vereine und Einzelpersonen bieten günstig originelle Accessoires rund um die fünfte Jahreszeit an.
Unterwegs auf der Börse war auch das amtierende Herseler Prinzenpaar Herbert II. und Andrea I. (beide Kambeck): „Wir sind heute da, um uns und den Karneval zu präsentieren, aber auch um unsere Vereine vor Ort zu unterstützen. Schön ist es, auch wieder mit Leuten zu sprechen, die wir zwei Jahre lang nicht gesehen haben“, betonte Andrea Kambeck.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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