"Der Killer kommt auf leisen Klompen"
Bernd Stelter las aus seinem neuen Camping-Krimi

„Der Killer kommt auf leisen Klompen“ – Büchereileiterin Brigitte Nowak freute sich Bernd Stelter für eine Lesung aus seinem neuesten Campingkrimi im Bornheimer Rathaus begrüßen zu dürfen. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • „Der Killer kommt auf leisen Klompen“ – Büchereileiterin Brigitte Nowak freute sich Bernd Stelter für eine Lesung aus seinem neuesten Campingkrimi im Bornheimer Rathaus begrüßen zu dürfen.
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Bornheim - (fes). Eine halbe Ewigkeit: Neun Jahre mussten Fans des
niederländischen Inspecteurs Piet van Houvenkamp auf den neuen Krimi
warten. Seit März lässt ihn sein Schöpfer, der Herseler Comedian,
Musiker und Autor Bernd Stelter nach „Der Tod hat eine
Anhängerkupplung“ (2008) zum zweiten Mal auf der Insel Walcheren in
Zeeland ermitteln.

Diesmal kommt der Killer auf leisen Klompen, so der Titel des neuesten
Campingkrimis von Bernd Stelter, der diesen nun auf Einladung der
Stadtbücherei Bornheim im Bornheimer Ratssaal in einer Lesung
vorstellte. Natürlich zwischen Campingzelten und Campingtischen
stilecht präsentiert, denn bekanntlich zieht es Stelter und seine
Frau Anke mit ihren mittlerweile erwachsenen Kindern seit vielen
Jahren zum Urlauben zu ihrem Wohnwagen an die holländische
Nordseeküste.
Der 55-jährige Autor, der auch Niederländisch spricht, schätzt die
Mentalität der deutschen Nachbarn im Westen: „Sind sind viel
lockerer und vor allem sehr viel kinderlieber.“ Das Camping-Umfeld
bietet Stelter, der den größten Teil des Jahres die Bühnen
Deutschlands mit seinen Shows bereist, nicht nur Erholung, sondern
auch Inspiration für seine Bücher: „Es dauert nicht lange und ich
sitze an meinem Laptop und schreibe einfach drauf los.“

Stelter und van Houvenkamp-Fans dürfen sich schon mal freuen. Der
neue Fall ist in Planung, der Arbeitstitel steht bereits: „Mieses
Spiel um schwarze Muscheln.“ Und Stelter verrät schon mal: „Wer
tot ist, weiß ich bereits, aber noch nicht, wer der Täter ist.“ Es
bleibt also spannend. Und lustig natürlich auch.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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