Ganz schön eng!
Die K33 durch Rösberg birgt einige Gefahren
Bornheim-Rösberg - (fes). Ganz schön eng: Der Bürgersteig an jenem Teilstück der
Kreisstraße 33, die mitten in Rösberg Weberstraße heißt, wird von
der Grundschule aus in Richtung Hemmergasse Stück für Stück
schmaler, für Gehbehinderte mit Rollatoren oder Eltern mit
Kinderwagen, aber auch für Schulkinder ist diese Stelle durchaus ein
Gefahrenpunkt. Auch an die Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30
scheint sich kaum jemand zu halten.
Das möchte Ortsvorster Peter Tourné (SPD) gerne ändern und er hofft
auf Hilfe vom Kreistag. Deswegen hat er neben dem
SPD-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Wilfried Hanft auch den
stellvertretenden SPD-Kreistagsvorsitzenden Folke große Deters in den
Höhenort eingeladen. Zwei Forderungen hat Tourné: Eine durchgängige
Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h vom Ortseingang Rösberg
bis zum Ortsausgang. Bislang gilt diese Reduzierung auf der rund 800
Meter langen Durchfahrtsstrecke nur im Ortskern zwischen Schule und
Hemmergasse. „Viele Autofahrer, die aus Euskirchen oder der Eifel
kommen und nach Wesseling zu den Firmen woillen, nutzen diese Straße,
die dann schnell zur Rennstrecke wird", konnte Peter Tourné
beobachten. Zudem befürchtet eine Zunahme des Durchgangsverkehrs
wegen der neuen Baugebiete.
Da die Gehwege nicht verbreitert werden können, schlägt Peter
Tourné an der Engstelle die Einrichtung von Pollern vor mit eine
entsprechenden Fahrbahnmarkierung, die Fußgänger dann sicher nutzen
können. Der Bornheimer Seniorenbeirat, der die Diskussion vor einigen
Monaten überhaupt erst ins Rollen gebracht hatte, regte gar eine
Querungshilfe an.
Da es sich um eine Kreisstraße handelt, ist der Kreistag gefordert.
Folke große Deters sicherte zu in einer der nächsten Sitzungen einen
entsprechenden Antrag zu formulieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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